Für den Start der Rekrutenschule (RS) am 1. November 2010 rechnet die Armee mit rund 8800 einrückenden Rekruten. Darunter werden rund 1300 Durchdiener und 30 Frauen sein.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
2 Minuten
swissinfo.ch und Agenturen
Damit liegt die Gesamtzahl der Einrückenden leicht über dem Einrückungsbestand der Winter-RS des Vorjahres (rund 8500). Der dritte und letzte Rekrutenschulstart des Jahres ist nach wie vor der beliebteste.
Die Armee rechnet gesamthaft über alle 27 Schulen mit einer maximalen Auslastung der Ausbildungskapazität. Die Schulen der Infanterie, der Panzer-, Genie-, Sanitäts- und Flabtruppen sowie die Bereiche Verkehr & Transport, Führungsunterstützung Luftwaffe und Infrastruktur/Hauptquartier (Infra/HQ) haben sehr hohe Einrückungsbestände.
Die definitiven Rekrutenbestände und die Anzahl der Entlassenen nach der ersten RS-Woche können frühestens ab dem 16. November kommuniziert werden.
Die Armee will verhindern, dass Personen, die eine mögliche Gefahr für sich selbst und ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können. Aus diesem Grund erfolgt zwischen der Rekrutierung und dem Einrücken in die RS eine Risikoprüfung der angehenden Rekruten durch den Bereich “Personelles der Armee”.
Dabei wird geprüft, ob eine strafrechtliche Verurteilung vorliegt oder ein Strafverfahren hängig ist. Seit Mitte Juli des laufenden Jahres wurde in insgesamt 112 Fällen das Aufgebot annulliert und ein Aufgebotsstopp verfügt.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Schweizer Armee wird immer kleiner
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Bundesrat hat am Freitag den Armeebericht verabschiedet und damit die Weichen für die künftige Entwicklung der Armee gestellt. Maurer machte vor den Medien keinen Hehl daraus, dass er sich mehr Geld und eine grössere Armee gewünscht hätte. Zwar habe die Armee auch bisher ein Budget von rund 4,4 Milliarden gehabt, räumte Maurer ein. Faktisch…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Ranghohe Schweizer Militärs zeichnen ein desolates Bild der eigenen Armee: Veraltetes Material, ein unzureichender Fahrzeugpark, überholte Kommunikationstechnologien, gebrauchsunfähige Waffen und ein Mangel an Munition. “Es gibt Soldaten, die mit Minenwerfern im Postauto in die Berge fahren müssen, weil wir sie nicht transportieren können”, hat Bundesrat Ueli Maurer wiederholt erklärt. Laut dem Schweizer Verteidigungsminister braucht die…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die beiden Bergführer, ein militärischer und ein ziviler, hatten im Sommer 2007 mehrere Seilschaften mit Angehörigen der Schweizer Armee auf einer Tour auf die Jungfrau begleitet. Dabei löste sich eine Lawine, fünf Soldaten und ein Unteroffizier wurden in den Tod gerissen. Nun hat das Militärgericht 7 in Chur am Freitag die beiden angeklagten Bergführer freigesprochen.…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch