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Gewerkschaft fordert Lohnsprung bis zu 5%

Die Gewerkschaften verlangen in der neuen Lohnrunde bis zu fünf Prozent mehr Lohn. Die Arbeitgeber weisen die Forderung nach automatischem Teuerungsausgleich zurück.

Dieser Inhalt wurde am 04. August 2008 - 13:47 publiziert

Der volle Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen von 1,5 bis 2,5%: Das sind die Forderungen, die der Arbeitnehmer-Dachverband Travail.Suisse am Montag präsentierte.

"Substanzielle Lohnerhöhungen sind das notwendige Schmiermittel, damit der Wachstumsmotor auf hohem Niveau weiterläuft", sagte Susanne Blank, Leiterin Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse.

Laut Bundesamt für Statistik steigt die Teuerung 2008 um 2,5%. Für 2009 werden 1,3% erwartet.

Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband ist der automatische Teuerungsausgleich "indiskutabel". Es sei völlig verfehlt, wegen einer einmaligen höheren Teuerung gleich nach einem Automatismus zu rufen, sagte Geschäftsleitungsmitglied Ruth Derrer.

Klaus Wellershoff, Chefökonom der Schweizer Grossbank UBS, hält Lohnerhöhungen für vertretbar, "solange die Kirche im Dorf bleibt und die Arbeitnehmenden keine überrissenen Forderungen durchsetzen", sagte Wellershoff gegenüber der "SonntagsZeitung".

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