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Mann und Frau

Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer

Auf dem Milliardärs-Index von Bloomberg stehen acht Schweizerinnen und Schweizer. Zusammen besitzen sie 65 Milliarden Dollar. Das reicht jedoch nicht für die vordersten Ränge im Milliardärs-Index von Bloomberg. Dort sitzen fast ausschliesslich amerikanische Unternehmer.

Herzliche Grüsse

Skipper
© Keystone / Valentin Flauraud

Land der Superreichen: Auf dem Milliardärs-Index von Bloomberg stehen acht Schweizerinnen und Schweizer.

Bloomsberg hat sein Ranking der 500 reichsten Menschen auf der Welt veröffentlicht. Die Schweiz ist prominent vertreten.

Die Personen mit dem höchsten Vermögen in der Schweiz sind der Genfer Unternehmer Ernesto Bertarelli und seine Familie. Die Bertarellis haben ein geschätztes Vermögen von 20,4 Milliarden Dollar.

Die vorderen Ränge im Bloomberg Billionaires Index belegen – bis auf eine Ausnahme – amerikanische Unternehmer. Auf Platz Eins steht Amazon-Chef Jeff Bezos mit einem Vermögen von 190 Milliarden Dollar.

Zwei Männer und eine Frau mit Musikinstrument
Keystone / Salvatore Di Nolfi

Die frühere Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey sagte in einem Interview über den Nahost-Konflikt: “Die internationale Gemeinschaft ist gescheitert.

Im Jahr 2003 lancierte Calmy-Rey zusammen mit einer israelischen und palästinensischen Delegation die sogenannte “Genfer Initiative” für einen Frieden in Nahost. Jetzt ist die Ex-Magistratin enttäuscht.

Es sei ein Scheitern des Humanitären Völkerrechts, sagte sie gegenüber dem französischsprachigen Schweizer Fernsehen. “Und es ist auch ein Scheitern der internationalen Gemeinschaft, die wegschaut – insbesondere die US-Administration (…).”

Die Zweitstaaten-Lösung ist laut Calmy-Rey nicht mehr realistisch. Das palästinensische Gebiet sei zerstückelt. Die jüdische und arabisch-palästinensische Bevölkerung müssten nun auf einem einzigen Territorium, nämlich Israel, koexistieren.

  • Der Beitrag von SRFExterner Link.
  • Das Interview auf RTSExterner Link (auf Französisch).
  • Aus unserem Archiv: Warum die Zweistaatenlösung zu Bürgerkrieg führt und ein föderalistischer Bund nach Schweizer Vorbild eine Alternative wäre, erfahren Sie in diesem Artikel.
Impfen
Keystone / Peter Klaunzer

Laut einem Artikel des Tages-Anzeigers wollen sich viele Ausländerinnen und Ausländer nicht gegen Corona impfen lassen. Sie haben Angst vor Nebenwirkungen.

Menschen, die die afrikanische, albanische oder eritreische Gemeinschaft verstehen, betreiben deshalb Aufklärungsarbeit, wie der Tages-Anzeiger berichtet.

Zum Beispiel Mark Bamidele-Emmanuel von Diaspora TV, einem mehrsprachigen Onlinesender. Der Schweizer mit nigerianischen Wurzeln kämpft gegen Fake-News auf sozialen Netzwerken.

Über zwei Millionen Ausländerinnen und Ausländer leben in der Schweiz. “Ohne sie wird der Impfturbo bald stottern”, so der Tagi.

Begrünte Fassade
© Keystone / Walter Bieri

Die Schweizer Behörden überlegen sich, wie sie die sommerliche Hitze in Siedlungen mindern können. Stichworte sind: Bäume, Begrünung und Durchlüftung.

Der Kanton Aargau hat einen Leitfaden präsentiert, der Kanton Zürich eine Vorlage in die Vernehmlassung geschickt. In beiden Fällen geht es darum, die Folgen des Klimawandels abzufedern.

Mehr Bäume in Siedlungen, begrünte Gebäude und Dächer sowie eine kluge Ausrichtung der Gebäude für eine gute Durchlüftung. Mit solchen Massnahmen lassen sich Hotspots reduzieren.

Laut Tages-Anzeiger kommen die Vorschläge bei Hausbesitzerinnen und -besitzern nicht gut an. Mehr Bäume könnten beispielsweise zu Schattenwurf oder Ameisen in Wohnungen führen. Und die Vorschriften zur Durchlüftung hätten zur Folge, dass Neubauten nicht mehr Richtung Abend- oder Morgensonne ausgerichtet würden.

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