Hypo-Lenzburg-CEO: "Krise erlaubt kaum ambitiöse Zielsetzungen"
Zürich (awp) - Das Hypothekargeschäft der Hypothekarbank Lenzburg (HBL) hat sich im bisherigen Verlauf 2010 stabil entfaltet. Es verlaufe, wie überall in der Schweiz nicht herausragend, aber zufriedenstellend, sagte Marianne Wildi, die im Januar zur Vorsitzenden der Geschäftsleitung ernannt wurde. Die Bank verfolge weiterhin eine risikoaverse Politik und nehme dafür Zeiten mit mageren Margen in Kauf.
Die künftige Organisation der Bank ist eines der wichtigsten Themen, denen sich Wildi seit ihrer Amtsübernahme angenommen hat. Die ersten Resultate der Evaluation würden sich im zweiten Halbjahr 2010 konkretisieren, sagte sie. Ihrer Auffassung nach muss die Bank nicht die Abwicklung, sondern die Kundenorientierung verstärken. Die strategischen Ziele seien indes unverändert geblieben. Im wesentlichen wolle die Bank ihren Marktanteil im ganzen Einzugsgebiet halten respektive ausbauen und die Grenzen des Einzugsgebietes besser bearbeiten.
Das vollständige Interview ist auf dem AWP Premium-Dienst erschienen.
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