Konferenz zur europäischen Sicherheitspolitik in Genf
Die Schweiz will im internationalen Sicherheitsbereich eine verstärkte Rolle als Drehscheibe für die Zusammenarbeit spielen. Über 400 Experten diskutieren seit Mittwoch (15.11.) in Genf Fragen der europäischen Sicherheitspolitik.
Das vierte "International Security Forum" wurde von der Schweiz im Rahmen der NATO-Partnerschaft für den Frieden organisiert. Unter dem Titel "Die neuen sicherheits-politischen Herausforderungen Europas" werden bis Freitag über 40 Seminare und Workshops angeboten.
Dialog fördern
Zu den Zielen des Forums gehörten die Dialogförderung sowie die Identifizierung konkreter Projekte, sagte der Leiter des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik, Ulrich Lehner. Die Schweiz finanziert die Konferenz mit rund einer Mio. Franken.
Um die "unsichtbaren Grenzen in Europa" zu überwinden, seien auch rund 100 Experten aus Osteuropa eingeladen worden, sagte der Direktor des Genfer Zentrums für die demokratische Kontrolle der Streitkräfte, Theodor Winkler.
Das "International Security Forum" findet alle zwei Jahre abwechselnd in Zürich und Genf statt.
swissinfo und Agenturen

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