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Lugano bleibt eine Heimmacht

(Keystone-SDA) Lugano bleibt zuhause eine Macht. Der Playoff-Finalist fertigte Fribourg-Gottéron gleich mit 6:0 ab.

Reto Berra stand nach dem schlechten Saisonstart an der Basis des Aufschwungs von Fribourg-Gottéron. In Lugano war der Gottéron-Goalie aber nicht der gewohnte Rückhalt. Im ersten Drittel liess er sich erst von einem nicht zwingenden Weitschuss von Alessandro Chiesa düpieren. Das 2:0 der Tessiner in der 18. Minute war dann definitiv ein Geschenk Berras, der sich den Puck hinter dem Tor von Raffaele Sannitz abluchsen liess. Maxim Lapierre erbte. Die Zweitore-Führung war ein guter Lohn nach einem ausgeglichenen Spiel.

Nach einem Doppelschlag innerhalb von 89 Sekunden zu Beginn des mittleren Abschnitts war der Arbeitstag für Berra dann zu Ende. Beim 3:0 erzielte Verteidiger Stefan Ulmer in seinem 400. NLA-Spiel das erste Saisontor. Fribourg war nie in der Lage, auf den Rückstand zu reagieren und liess sich klar dominieren.

Während die Tessiner im elften Heimspiel seinen neunten Sieg feierte, verlor Fribourg erstmals seit Ende September zweimal in Folge. Beim 0:5 in Genf und dem 0:6 in Lugano blieb das Team von Coach Mark French ohne Torerfolg, nachdem es im Spiel davor die SCL Tigers 10:3 deklassiert hatte.

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