Nach 62 Länderspielen, in denen er drei Tore erzielte, tritt der 31-jährige Ludovic Magnin aus der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft zurück. Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld wurde bereits letzte Woche über seine Rücktrittspläne informiert.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Der linke Aussenverteidiger des FC Zürich habe Hitzfeld zugesichert, er sei bei personellen Notsituationen zu einem befristeten Comeback bereit.
“Es war immer eine Ehre für mich, wenn ich ein Aufgebot bekam und mit der Schweizer Nationalmannschaft spielen konnte”, sagte Magnin.
“Ich war 2004, 2006, 2008 und 2010 bei vier grossen Turnieren dabei und habe mir lange überlegt, wie es weitergehen soll. Mit etwas Abstand zur jüngsten Endrunde wurde mir bewusst, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo junge Spieler nachstossen sollen. Man muss auch seinen Platz räumen können”, erklärte Magnin, der bei der Weltmeisterschaft in Südafrika nur als Reservist der Nati fungiert hatte.
Magnin hatte seine Laufbahn in Echallens gestartet. Weitere Stationen waren Lausanne, Yverdon, Lugano, Bremen und Stuttgart. In der letzten Winterpause kehrte er zum FC Zürich in die Schweiz zurück. Er hatte dort einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet.
Seit dem Vorrunden-Aus bei der WM hatten zuvor Stürmer Blaise Nkufo und Mittelfeldspieler Benjamin Huggel ihren Rücktritt aus dem Nationalteam bekanntgegeben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Benjamin Huggel tritt aus Nati zurück
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der 33-Jährige hat Hitzfeld laut der Basler Zeitung am Donnerstag über seinen Rücktritt informiert. “Ich muss auf meinen Körper hören und meine Kräfte bündeln”, sagt Huggel in der BaZ. Der Basler gehörte an den Europameisterschaften 2004 und 2008 wie auch an der WM 2010 in Südafrika zum Schweizer Kader. Eine tragende Kraft wurde der 33-jährige…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Empfang am Flughafen durch rund 300 Fans war sicherlich Balsam auf die Seelen von Diego Benaglio & Co.. Drei Tage zuvor hatte sich das Schweizer Team von Coach Ottmar Hitzfeld mit einem enttäuschenden 0:0 im letzten Gruppenspiel gegen Honduras von der WM 2010 verabschiedet. Der Flug von Johannesburg nach Zürich dauerte rund zehn Stunden…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
“Die Enttäuschung ist gross”, sagte Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld nach dem frühen Out der Schweiz. “Man muss ehrlich sein: Wir haben schlicht nicht die Leistung gebracht, die es brauchte, um in die Achtelfinale zu kommen. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen”, gestand der 61-jährige Coach. “Am Montag sind wir leider in der Heimat. Wir…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
“Valon Behrami hat ganz klar nicht geschlagen, die schauspielerische Einlage des Chilenen hat mit Fussball nichts mehr zu tun”, kommentierte der Schweizer Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld nach Spielende immer noch frustriert die Schlüsselszene. “Die Chilenen sind eine sehr starke Mannschaft, das verlangte einen enormen läuferischen Einsatz.” Deshalb habe er auch die Defensive verstärken müssen. Der vergebenen…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch