Mit über 110'000 beglaubigten Unterschriften ist am Donnerstag im Bundeshaus in Bern die Volksinitiative "Raum für Mensch und Natur" (Landschaftsinitiative) eingereicht worden.
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Die Schweiz darf nicht weiter zersiedelt und zugebaut werden, verlangt die Initiative.
Die Gesamtfläche der Bauzonen dürfe während 20 Jahren nicht mehr wachsen. Bund und Kantone sollen für die haushälterische Nutzung des Bodens gemeinsam zuständig werden. Der Schutz des Kulturlandes und die strikte Trennung von Bau- und Nichtbaugebiet soll in der Verfassung verankert werden.
Im Trägerverein der Initiative machen 16 nationale Organisationen vorab aus Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz mit.
Im Initiativkomitee sitzen ausserdem auch Raumplanungsexperten sowie National- und Ständeräte von SP, Grünen, CVP und EVP. Die Unterschriften wurden innert Jahresfrist gesammelt.
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