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Mehr und schnellere Zugsverbindungen

Die SBB verspricht für den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember schnellere, häufigere und komfortablere Zugsverbindungen. Das Angebot wird insbesondere zwischen den Städten des Mittellandes und der Genferseeregion ausgebaut.

Insgesamt biete die Bahn ab dem Fahrplanwechsel 5,5% zusätzliche Zugkilometer an, teilten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) am Freitag mit. Zwischen Bern und Zürich sowie Lausanne und Genf will die Bahn zusätzliche Züge einsetzen. Und die Strecke Basel-Zürich wird neu durchgehend im Halbstundentakt betrieben.

Mit dem weiteren Angebotsausbau gerate das SBB-Schienennetz jedoch zunehmend an die Kapazitätsgrenzen, warnte SBB-Chef Andreas Meyer vor den Medien. Jeder zusätzliche Zug gefährde heute die Stabilität des Gesamtsystems. Die Störungsanfälligkeit nehme dadurch zu. Zudem habe jede Störung immer grössere Auswirkungen für die Reisenden, so Meyer.

Der Netz-Ausbau sei deshalb dringend. Die SBB habe dem Bund eine Liste mit ausführungsreifen Projekten im Umfang von 1,2 Mrd. Franken unterbreitet, die im Rahmen eines allfälligen Konjunkturprogramms rasch realisiert werden könnten.

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