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Echo der Zeit

Flut ohne Ende in Pakistan

Es regnet und regnet in Pakistan, auch heute. Die Behörden warnen vor weiteren Überschwemmungen. Die Lage der Flutofer wird immer schlimmer, die Hilfe erreicht die Ofer nur langsam.

Japan – Exportmacht in der Krise

Jaan war einmal die asiatische Wirtschaftslokomotive und die zweitgrösste Wirtschaftsmacht der Welt. Doch seit zwei Jahrzehnten kommt das Land nicht mehr aus der Stagnation hinaus. Und wird romt in der Rangliste der Mächtigen vom Rivalen China überholt. brbrWarum, was läuft schief? Phili Scholkmann im Gesräch mit Martin Koelling, den Korresondenten der Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland in Tokio.

Eva Herzog – ein Portrait

Fünfzig Jahre nach der Wahl von Hanseter Tschudi möchte die Region Basel endlich wieder im Bundesrat vertreten sein. Die Sozialdemokraten beider Basel schicken die 48-jährige Basler Finanzdirektorin Eva Herzog ins Rennen um die Nachfolge von Moritz Leuenberger. In Bundesbern ist Eva Herzog noch weitgehend unbekannt, in der Region Basel geniesst sie über die Parteigrenzen hinaus einen sehr guten Ruf.

Alltag in Mexikos Drogenkrieg

Die Gewalt der Drogenkartelle in Mexiko zieht immer weitere Kreise. Tag für Tag werden Dutzende Menschen umgebracht, immer mehr auch Unbeteiligte. Die Politik ist weitgehend ohnmächtig. Der mexikanische Schriftsteller Élmer Mendoza machte die Drogenmafia und ihren Einfluss auf die mexikanische Gesellschaft in verschiedenen Erzählungen zum Thema.

Schweizer Sieg im Käsestreit

Nun ist es amtlich: Echter Greyerzer mit dem Herkunftslabel AOC – Aellation d’origine contrôlée – ist nur der Gruyère aus Freiburg.Auch ausgewänderte Freiburger dürfen ihren Käse nicht mit dem Label AOC führen.

Naturschutz statt Ölföderung in Ecuador

Dass die Förderung von Öl grosse Risiken für die Umwelt birgt, das hat die Katastrohe im Golf von Mexiko in Erinnerung gerufen. In diesem Licht ist denn auch der Deal, den Ecuador der Weltgemeinschaft anbietet, nicht mehr so abenteuerlich, wie er auf den ersten Blick aussieht: Ecuador bietet nämlich an, gegen viel Geld kein Öl zu fördern. Statt Öl bekommt die Welt etwas anderes: Erstens Naturschutz, das Ölfeld liegt unter dem Yasuni-Regenwald, dem artenreichsten Gebiet der Welt. Und zweitens Klimaschutz, weil ungefördertes Öl nicht zu Treibhausgasen verbrannt werden kann.Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler hat sich vor Ort ein Bild gemacht.

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