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Schweizer Start-up will Kommunikation revolutionieren

Was wäre, wenn Sie mit Ihrem Smartphone Menschen in Ihre Welt beamen könnten? Für HoloMe, einem Schweizer Start-up in London, ist das die Zukunft der Kommunikation.

Das ist das sechste Video einer Serie, die sich im Vorfeld der Wahlen im Oktober mit der Frage beschäftigt, wie sich politische Entscheidungen auf den Alltag der Schweizerinnen und Schweizer auswirken.

Janosch Amstutz lebt in London und hat dort Kapital für sein Start-up aufgetrieben. Der gebürtige Schweizer wuchs in einer Hippie-Kommune in Australien auf. Für ihn war Kommunikation schon immer sehr persönlich und wichtig.

Amstutz glaubt, dass “Augmented Reality” (AR) die Art und Weise, wie wir Technologien nutzen, verändern wird. Es werde nicht mehr nötig sein, dauernd auf ein Smartphone zu blicken.

Da immer mehr AR-Anwendungen auf dem Markt sind, gewöhtnen sich die Menschen immer mehr daran und entwickelten neue Wege, sie zu nutzen. Pokemon Go – ein AR-Spiel, das die Welt eroberte – ist wahrscheinlich bis heute das bekannteste Beispiel.

Aber für Amstutz ist AR mehr als ein lustiges Spielzeug – es ist ein Paradigmenwechsel in der Kommunikation, ein “Game-Changer”. Was wäre, wenn ein syrischer Flüchtling als Hologramm vor dir stehen und dir seine Geschichte direkt erzählen könnte?

Die Idee von HoloMe ist, diese Möglichkeit ohne teure High-End-Geräte oder die Verwendung grosser Datenmengen in den Alltag der Menschen zu bringen. Im Video erfahren Sie, wie HoloMe vorgeht.


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Veronica Almedom

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Sie verteidigt die Menschenrechte von Eritreern

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Veronica Almedom kam als Baby mit ihrer Familie aus Eritrea in die Schweiz. Heute setzt sie sich für die Menschenrechte der Eritreer ein.

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