IBM System3, 1970
Das für KMU designte System 3 wurde für 1000 Dollar pro Monat vermietet. Inflationsbereinigt wären das heute rund 6500 Franken.
Hewlett-Packard 2100A, 1971
HP's zweite Computer Generation. Entwickelt wurde das Gerät für den Einsatz in grosser Höhe und Kälte. Gewicht: 42 Kilogramm.
Altair 8800b, 1975
Der Altair 8800b arbeitete mit einem Intel 8080A-Chip, der mit zwei Megahertz getaktet war. (Heute ist die Taktrate moderner PCs rund 1500-Mal höher.)
Smaky 2, 1975
Der Smaky wurde an der ETH Lausanne entwickelt. Spätere Modelle hatten sogar ein eigenes Betriebssystem (Psos). Der Name des Geräts entstand aus der Verkürzung von "smart keyboard", da die Tastatur ins Computergehäuse integriert war.
IMSAI 8080, 1975
IMSAI-Computer waren die ersten im Handel, die mit dem Betriebssytem CP/M ausgerüstet waren. CP/M war ein Vorläufer von Microsofts MS-DOS, das in den frühen 1980er-Jahren zum führenden Betriebssystem wurde.
Epsitec Smaky 6 (Schweiz), 1978
Eine spätere Version des Smaky.
Einer der ersten Laptops, der Osborne 1, 1981
Über 11 Kilogramm schwer war der "Schlepptop". Die Bildschirmdiagonal betrug 5 Inch (12,5 cm). Kosten: 1800 Dollar, Inflationsbereinigt wären dies heute 4963 Franken.
Commodore 64, 1982
Der Commodore 64 war in seiner Zeit einer der populärsten Computer, nicht zuletzt wegen seines günstigen Preises. Anfangs kostete er 595 Dollar, das wären heute inflationsbereinigt 1545 Franken. Verkauft wurde er auch im Einzelhandel, nicht nur in Elektronikfachgeschäften. Aus diesem Grund und weil er auch als Spielkonsole eingesetzt werden konnte, verbreitete er sich sehr weit.
Apple IIe, 1983
Die Apple II Serien waren während 11 Jahren im Angebot. Damit gehören sie zu den meistverkauften Apple Computern. Die ersten Apple II wurden für ihre Fähigkeit bewundert, Gross- und Kleinbuchstaben darzustellen.
Epsitec Smaky 100 (Schweiz), 1984
Wieder eine spätere Version des Smaky. Er arbeitete bereits mit einer Taktrate von 8 Megahertz und konnte mit 3 Megabyte RAM bestückt werden.
Rückblick auf die "gute alte Pionierzeit", als Computer noch ganze Zimmer füllten.
Dieser Inhalt wurde am 14. Mai 2009 - 11:15 publiziert
Die 2007 in Lausanne gegründete Stiftung Mémoires Informatiques will das Wissen der EDV-Pioniere erhalten, deren Programmiersprachen und natürlich auch die Geräte, die in der Computertechnolgie vergangener Zeiten Massstäbe setzten. Sie sammelt auch veraltete Computer und hält sie betriebsbereit. Hier ein Blick auf einige dieser "Wundermaschinen".
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