Blick von der felsigen Adria-Küste. Mario Topic / Anzenberger
Zeugen von Touristen, die in den Sommermonaten die Insel besuchen. Mario Topic / Anzenberger
An "Silvestrovo" oder Silvster wird gefeiert: ausgewanderte Insulaner, Besucher von umliegenden Inseln, vom Festland und gar aus dem Ausland kommen nach Bisevo. In der sonst verlassenen Kirche wird eine Messe gefeiert, zudem brennt ein grosses Feuer. Mario Topic / Anzenberger
Im Winter sucht die Hälfte der sieben Inselbewohner Zuflucht bei Verwandten auf dem Festland oder auf bewohnteren Nachbarinseln. Mario Topic / Anzenberger
Ein Besucher wirft an "Silvestrovo" einen prüfenden Blick auf seine Trauben. Mario Topic / Anzenberger
Dieses kleine Ruderboot dürfte in der Sommerzeit wieder benutzt werden. Mario Topic / Anzenberger
Bisevo ist der abgelegenste und am wenigsten bevölkerte Flecken Kroatiens. Mario Topic / Anzenberger
Barba Jere und seine Frau Ana sind die einzigen Leute, die das ganze Jahr auf Bisevo leben. Dank Fischfang und Landwirtschaft sind sie praktisch Selbstversorger. Mario Topic / Anzenberger
Eine Palme inmitten meist verlassener traditioneller Steinhütten. Mario Topic / Anzenberger
Jeres Frau Ana bereitet Tintenfisch fürs Mittagessen zu. Mario Topic / Anzenberger
Die Nacht bricht ein über Bisevo. Mario Topic / Anzenberger
Das Festmahl nach der Messe. Mario Topic / Anzenberger
Auf der Insel gibt es kaum Verkehr. Die wenigen Autos, wie dieser alte Zastava, eine ex-jugolawische Marke, werden meist in der Landwirtschaft eingesetzt. Mario Topic / Anzenberger
Auf der einst von Benediktiner-Mönchen bewohnten winzigen Insel Bisevo in der Adria steht bis heute die Klosterkirche St. Silvester aus dem 11. Jahrhundert. In der Blütezeit lebten auf dem Eiland 400 Menschen, heute sind noch gerade 7 Einwohner registriert.
Dieser Inhalt wurde am 26. Juni 2013 - 11:00 publiziert
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Insel zur Militärzone erklärt, Ausländern war der Zutritt verboten. Die meisten Einheimischen verliessen damals die Insel in Richtung Festland oder wanderten ins Ausland aus, hauptsächlich in die USA.
Die Jahrzehnte der Abgeschiedenheit hatten eine günstige Auswirkung auf die Umwelt der Insel: Bisevo ist unberührt und gehört zu den artenreichsten Regionen Kroatiens. Nebst vielen anderen bedrohten und geschützten Arten ist hier auch der seltene Eleonorenfalke zu Hause.(Bilder: Mario Topic / Agentur Anzenberger)
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