Lehrlinge am Drücker

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Die erste Arbeitsschicht in der von Lehrlingen geführten Poststelle in Biel-Mett beginnt um 06:30.

Die Türen des Postamts werden um 07:30 geöffnet, und schon stellt eine Lehrtochter Werbetafeln vor den Eingang.

Nicht vergessen, das richtige Datum auf dem Stempel einzustellen.

Eine Supervisorin begleitet eine Lehrtochter am Schalter.

Wenn die Kunden über die Ankunft eines Pakets avisiert worden sind, wird es bis zur Abholung postgelagert.

Eine Supervisorin hilft einer Lehrtochter beim Sortieren für die Postfächer.

Die Kunden können auf kompetente Lehrtöchter zählen, die von Experten gecoacht werden.

Viele Kunden lassen ihre Einzahlungen immer noch im "gelben Büchlein" quittieren.

Die Fälligkeit des Abholtermins wird auf dem Paket vermerkt.

Drei Lehrtöchter ergänzen fehlende Daten von nicht kompletten Adressen auf Briefumschlägen.

Die Marken werden aufgeklebt und dann gestempelt.

Die Poststelle in Biel-Mett ist zweisprachig: deutsch und französisch. In der Pause lesen die Lehrlinge die Zeitungen aus ihrer Region und tauschen Informationen aus.

Die Schwämmchen müssen täglich ausgewaschen werden.

Am Abend, wenn das Postamt schliesst, muss alles in perfekter Ordnung aufgeräumt werden.

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Verantwortung und Autonomie spornen die Motivation der tüchtigen Jugendlichen an.

Die Poststelle Biel-Mett wie sieben weitere in der Schweiz wird ausschliesslich von Lehrlingen geführt. Ein innovatives Modell des dualen Berufsausbildungs-Systems, das von der Post 2008 eingeführt wurde und sowohl ihr wie auch den Jugendlichen Vorteile bringt.(Foto: Daniel Rihs, pixsil)