Im Fachbereich "Konservierung-Restaurierung" gibt es einen Bachelor- und Masterstudiengang. In der Vertiefungsrichtung "Moderne Materialien und Medien" schliessen pro Jahr 3-4 Studierende ab. swissinfo.ch
Viele Studierende haben bereits ein Vorpraktikum in Konservierung und Restaurierung abgeschlossen, oder sie kommen aus artverwandten Berufen. swissinfo.ch
Für das Studium braucht es einen analytischen und kritischen Geist, manuelles und praktisches Geschick sowie kulturelles Engagement. swissinfo.ch
Die Sammlung von Objekten aus Kunststoff dokumentiert Beschaffenheit und Kurzlebigkeit vieler moderner Materialien im Vergleich zu klassischen Materialien wie Holz und Metall. swissinfo.ch
Die Studierenden stellen Konservierungsstoffe her und üben am selber kreierten Dummy, der das Kunstwerk ersetzt, bevor sie das erarbeitete Konzept am Original umsetzen. swissinfo.ch
Der Begriff "Moderne Materialien" wird seit den 1950-er Jahren verwendet. swissinfo.ch
Die Videokunst bedingt besondere technische Kenntnisse über die verschiedenen Formate und Abspielgeräte. swissinfo.ch
Kassette, Gerät und Schutzhülle sind Teil eines Kunstwerks. swissinfo.ch
Der Studiengang besitzt eine Sammlung von audiovisuellen Geräten, die vor allem für die Lehre und Forschung eingesetzt wird. swissinfo.ch
Die Herstellung eines Fadens aus thermoplastischem Material zu Testzwecken. swissinfo.ch
Für die Erarbeitung von Konservierungs- und Restaurierungskonzepten können die Studierenden auf ein Netz von Berufsleuten und Spezialisten zurückgreifen. swissinfo.ch
Überbleibsel aus einem Workshop über Konservierung von Lebensmitteln in der Kunst. swissinfo.ch
Die Studierenden üben sich in der Analytik der Kunststoffe. swissinfo.ch
Jede Restaurierung bedingt eine ausführliche Recherche und Dokumentation. swissinfo.ch
Heute arbeiten Kunstschaffende zunehmend mit neuen Kunststoffen. Dies stellt die Fachleute der Konservierung und Restaurierung vor neue Herausforderungen. Die Hochschule der Künste Bern trägt dieser Entwicklung Rechnung.
Dieser Inhalt wurde am 26. Dezember 2012 - 11:00 publiziert
Künstler schaffen nicht selten Werke aus allen möglichen Materialien und Medien. Sie kombinieren althergebrachte Materialien wie Papier, Holz oder Terrakotta mit modernen Lacken und Klebstoffen. Doch die Lebensdauer von Elektromotoren, Lebensmitteln oder Video ist kurz. In Bern wird deshalb eine Vertiefungs-Richtung "Moderne Materialien und Medien" angeboten. Studierende setzen in ihrer Ausbildung z.B. einen künstlichen Alterungsprozess in Gang und erforschen mit naturwissenschaftlichen Dokumentations- und Untersuchungs-Methoden die chemische und physikalische Reaktion des Materials. (Bilder: Christoph Balsiger, swissinfo.ch)
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