Sechs Milliarden Dollar bietet die Schweizerische Nationalbank den Banken an. Als Grund für die neuerliche Liquiditätsspritze nennt die SNB die anhaltende Finanzkrise.
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Die Banken haben am kommenden Dienstag die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Auktion zusätzliche flüssige Mittel zu verschaffen. Dies ist laut SNB nötig, weil die Banken wegen der andauernden Finanzkrise sich untereinander weniger Kredite gewähren.
Die neue US-Dollar-Auktion ist bereits die vierte Dollar-Liquiditätsspritze der Nationalbank seit Dezember 2007. Mitte Dezember und Mitte Januar waren es je vier Milliarden Dollar, Mitte März sechs Milliarden Dollar gewesen.
Die SNB hatte vor einem Monat erklärt, dass sie und die übrigen Zentralbanken als Massnahme gegen die erhöhten Anspannungen am Geldmarkt so lange Liquidität zur Verfügung stellen wollten, als sie dies für nötig erachteten.
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