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Neue TGV-Züge für Linien Schweiz-Paris

Im Gegensatz zum Bahnverkehr nach Italien bereiten die Verbindungen nach Paris keine Sorgen. Bis im Jahr 2013 will Lyria, die gemeinsame Tochtergesellschaft der französischen SNCF und der SBB, 13 neue TGV-Züge im Wert von rund 600 Millionen Franken anschaffen.

Die Ausschreibung für die neuen Züge würden in den nächsten Wochen veröffentlicht, sagte Lyria-Chef Christian Rossi zu einem Medienbericht vom Samstag. Lyria gehört zu 74%Prozent der französischen Staatsbahn SNCF und zu 26 Prozent den Schweizerischen Bundesbahnen, SBB.

Insbesondere die Linie Paris-Basel/Zürich sei sehr gut ausgelastet, sagte Rossi weiter. Sorgen bereitet der Lyria hingegen die Strecke Paris-Bern. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember wird deshalb – gegen den Widerstand der Kantone Bern und Neuenburg – eine der zwei täglichen Verbindungen eingestellt.

Am Freitag hatten die SBB gemeinsam mit der italienischen Staatsbahn Trenitalia bekannt gegeben, dass sie ihre gemeinsame Tochterfirma Cisalpino AG auflösen. Dies nach unzähligen Pannen auf der Nord-Süd-Achse.

swissinfo.ch und Agenturen

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