Noch drei Vereine im Rennen um die Dampfzentrale
Die Vereine Auawirleben, Dampfzentrale und Hannah Dampf bleiben im Rennen um die Neuvergabe des Leistungsvertrags der Stadt Bern mit der Dampfzentrale. Das teilte die Präsidialdirektion am Freitag mit.
(Keystone-SDA) Neun Bewerbungen waren bis zum 30. September eingegangen, sieben wurden zur ersten Juryrunde zugelassen. Aus diesen wählte die Jury unter der Leitung von Stadtpräsidentin Marieke Kruit (SP) nun die drei Vereine aus.
Laut Stadt wurden die Bewerbungen nach festgelegten Kriterien bewertet, darunter die Einbindung des lokalen Tanzschaffens und die geplante Betriebsform. Die drei Teams müssen bis zum 12. Februar 2026 ein vertieftes Konzept einreichen und es persönlich präsentieren.
Die künftige Trägerschaft soll ab 2028 die Verantwortung für die Dampfzentrale übernehmen. Derzeit unterstützt die Stadt den Betrieb mit 2,4 Millionen Franken jährlich. Davon fliessen rund 520’000 Franken als Mietzins zurück.
Die Stadt hatte im Juni entschieden, den Leistungsvertrag für die kulturelle Nutzung der Dampfzentrale ab 2028 neu auszuschreiben.