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Pereira: Von Zürich nach Salzburg

Alexander Pereira, der langjährige Leiter des Zürcher Opernhauses, wird neuer Intendant der Salzburger Festspiele. Das Festspiel-Kuratorium entschied sich damit überraschend schnell für den gebürtigen Wiener.

Dieser Inhalt wurde am 20. Mai 2009 publiziert

Der 61-jährige Pereira war Teil eines Dreiervorschlags der Findungskommission für die Suche nach einem Nachfolger des aktuellen Intendanten Jürgen Flimm.

Bei der Entscheidung zugunsten Pereiras spielten offensichtlich wirtschaftliche Faktoren eine wichtige Rolle. Die Vorsitzende des Kuratoriums, Wilhelmine Goldmann, sagte, Pereira sei "in der schwierigen Wirtschaftslage ein stabilisierender Faktor, ein Garant für eine sichere Fahrt durch unsichere Zeiten".

Seinen neuen Posten in Salzburg will der erfahrene und erfolgreiche Musikmanager bereits im Oktober 2011 antreten. Pereiras Zürcher Vertrag läuft allerdings länger: Im vergangenen Juni hatte er zugesichert, bis 2012 am Opernhaus zu bleiben, um eine reibungslose Amtsübergabe zu gewährleisten.

Pereiras Nachfolger in Zürich, Andreas Homoki, der gegenwärtige Intendant der Komischen Oper Berlin, kann seine neue Stelle erst im Sommer 2012 antreten.

swissinfo.ch und Agenturen

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