Tessin droht mit Grenzschliessung
Täglich nehmen Grenzwächter im Tessin jeden Tag 60 bis 70 Personen wegen illegalen Aufenthalts fest. Um Druck auf die angrenzenden Länder des Schengen-Raumes auszuüben, droht die Tessiner Kantonsregierung jetzt mit der Grenzschliessung. Dies kommt für Bern nicht in Frage. An die Südgrenze werden aber mehr Grenzwächter stationiert.
Dieser Inhalt wurde am 22. Juni 2015 - 08:27 publiziertAls weitere Sofortmassnahme hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) zusammen mit dem Kanton Tessin eilends zusätzliche Unterkünfte für Schutzsuchende eröffnet. Eine Schliessung der Grenzen ist auch für die Schweizer Flüchtlingshilfe (SFH) kein Thema, wie Sprecher Stefan Frey erklärt.
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