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Porto (kaum Barry Town) und Schachtjor Donezk

Jean-Fournet Fayard (links), zieht am UEFA-Sitz in Nyon am Genfersee die Partien für die Champions League- Qualirunde. Keystone

Da die Schweiz in der UEFA-Rangliste nur auf Platz 18 liegt, muss Schweizer Meister Grasshoppers in die Qualifikationsrunde für die Champions League. Der Weg von GC wird wohl über den FC Porto führen. Lugano trifft auf Schachjtor Donezk; dann würde Borussia Dortmund warten.

Die Aufgabe wäre für die Grasshoppers schwierig aber nicht unlösbar. Porto war schon 18 mal Meister – nicht aber in dieser Saison. So müssen die Portugiesen auch in die Qualifikation und sich zuerst gegen den walisischen Meister Barry Town hinwegsetzen. Dann kommt es zum Duell GC-Porto. Sollte Porto das nicht schaffen – niemand zweifelt daran – würden die Grasshoppers dankbar sein. Gegen den walisischen Meister Barry Town wäre die Aufgabe doch etwas leichter als gegen Porto. Allerdings, das ist wohl Wunschdenken. Das erste Spiel findet am 7. oder 8. August statt.

Die Grasshoppers trafen erst einmal auf Porto: Im Herbst 1980 eliminierten sie die Portugiesen im Sechzehntelfinal im UEFA-Cup. Nach einem 0:2 in Poto gewann GC zu Hause 3:0.

Borussia Dortmund winkt

Der Zweite der Schweizer Meisterschaft, Lugano, muss über zwei Qualifikationen versuchen in die lukrativen Champions League zu gelangen. Es wird wohl beim Versuch bleiben. Erst müsste der Ukrainische Verein Schachtjor Donezk ausgebootet werden. In der Regel sind die Mannschaften aus dem Osten unattraktiv als Gegner, fussballerisch jedoch sehr stark. Das Spiel in Lugano findet am 31. Juli statt.

Würde Lugano die ukrainische Mannschaft ausschalten, könnten sie sich über einen attraktiven Gegner in der zweiten Quali-Runde nicht beschweren: Borussia Dortmund. Allerdings mutet man dem lukrativen Gegner nicht zu im Cornaredo zu Lugano anzutreten. Basel muss es sein, am 7./8. August.

swissinfo und Agenturen

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