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Preisregen für Schweizer Erstlingsfilm

Grosse Ehre für Séverine Cornamusaz am Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Die Waadtländer Regisseurin ist für ihr Spielfilm-Debut "Coeur Animal" gleich mit drei Preisen ausgezeichnet worden.

Das Bauerndrama erhielt die “Lobende Erwähnung” der Jury, den Preis der Internationalen Filmkritik sowie den Preis der Ökumenischen Jury.

Das Werk der 1975 geborenen Regisseurin handelt von einem brutalen Bauern, der seine Frau misshandelt. Als in dem Dorf ein junger Ausländer auftaucht, muss der Bauer plötzlich wieder um seine Gattin werben. Der Film läuft derzeit in den Kinos der Westschweiz, ein Deutschschweizer Starttermin ist noch offen.

“Coeur Animal” zeige dem Zuschauer “ein menschliches Porträt der Entwicklung des grobschlächtigen Bauers Paul: vom Instinkt zur Emotion, von primitiv zu zivilisiert”, schreiben die internationalen Filmkritiker zu ihrem Preisentscheid.

Der Hauptpreis des 58. internationalen Filmfestivals im Norden von Baden-Württemberg ging an den finnischen Regisseur Klaus Härö. Er bekam den “Grossen Preis von Mannheim-Heidelberg” für seinen Spielfilm “Postia Pappi Jaakobille – Letters to Father Jacob”.

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