Zürich (awp) - Die Credit Suisse Group AG bemüht sich um den Verkauf der letzten Tranche aus dem Kreditportfolio für Gewerbe-Immobilien, die vor der Hypotheken-Krise noch zur Verbriefung vorgesehen war. Entsprechende Gespräche mit Investoren wurden aufgenommen, schreibt die "Financial Times" am Donnerstag, ohne Quellen zu nennen. Zum Ende des ersten Quartals 2010 hielt die Investmentbank der Credit Suisse noch 2,7 Mrd CHF an kommerziellen Hypotheken in ihren Büchern, schreibt das Blatt.
Damit habe die Bank ihr Exposure bereits in den letzten Jahren signifikant reduziert. Noch 2007 habe sich die Summe der besagten Hypothekendarlehen auf 36 Mrd CHF belaufen, heisst es weiter.
ra/rt