Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Pro Juventute-Verkauf begonnen

Ausschnitt aus einer diesjährigen Pro Juventute-Marke. (Bild: Pro Juventute) Keystone

Die Stiftung Pro Juventute begann den alljährlichen Produkteverkauf. 200'000 Schulkinder verkaufen Artikel, der Erlös kommt Kindern, Jugendlichen und Familien zu Gute. Bundespräsident Ogi rief zur Solidarität auf.

Briefmarken, Taxkarten, Velovignetten und Leuchtbänder werden ab Montag (23.10.) vier Wochen lang an Haustüren angeboten. Verkauft werden diese Artikel durch Schulkinder aus der ganzen Schweiz. Der Erlös kommt den Stiftung-Aktivitäten zugute. Diese bietet Dienstleistungen, Beratungen, Fachinformationen und konkrete Hilfe für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte an.

Im letzten Jahr kamen laut Angaben der Projuventute via Produkteverkauf 4,8 Mio. Franken zusammen, der grösste Teil im Verkaufsmonat. Die Stiftung finanziert sich zu 95 Prozent durch den Produkteverkauf und Spenden. Wird die Glückskette-Aktion den Erlös schmälern? René Obi von der Projuventute: “Unser Kanal mit den Schülerinnen und Schülern ist anders. Aber natürlich hat die Spendenkampagne Einfluss, dieser ist aber schwer messbar.”

“Beweisen Sie auch dieses Jahr Ihre Solidarität mit den jungen Menschen”, sagte Bundespräsident Adolf Ogi in seinem Aufruf zum diesjährigen Produkteverkauf. Zu oft seien Kinder und Jugendliche Opfer von Gewalt, Unfällen, Sucht oder Familien-Problemen.

swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft