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Richemont wird aufgespaltet

Noch diesen Monat wird der Luxusgüterkonzern Richemont sein Tabakgeschäft an einen Investmentfonds in Luxemburg auslagern. Dies hat eine ausserordentliche Generalversammlung in Genf beschlossen.

Die Aktionäre stimmten dem Vorhaben mit grosser Mehrheit zu. Die Mehrheitsaktionärin jedoch, die Compagnie Financière Rupert, welche die Interessen der südafrikanischen Familie Rupert vertritt, hat an der Abstimmung nicht teilgenommen.

Die Beteiligung an British American Tabacco wird damit am 20. Oktober in die neue Investmentgesellschaft Reinet in Luxemburg überführt. Am 21. Oktober wird der Handel mit den neuen CFR- und Reinet-Aktien an der SIX Europe und der Luxemburger Börse aufgenommen.

Damit soll der Richemont-Titel für Anleger, die ausschliesslich in Luxusgüter wie Cartier oder IWC investieren wollen, attraktiver werden.

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