Wenn das kein Wechsel ist: erst sechs Jahre an der Spitze des einflussreichen Finanzausschusses im US-Repräsentantenhaus, bald Vizepräsident der US-Tochter der Schweizer Grossbank UBS.
Der Seitenwechsel des Republikaners gilt in Finanzkreisen als guter Zug der UBS. Hensarling, der Anfang 2019 seinen Sitz im US-Parlament als Vertreter von Texas verlassen hatte, verfügt über beste Kenntnisse der staatlichen Regulierungsbehörde der Finanzindustrie.
Was der Finanzpolitiker auch mitbringt, sind beste Kontakte: Während seiner Zeit im Kongress verfügte Hensarling über einen sehr guten Draht zu Mike Pence, dem derzeitigen Vizepräsidenten von Donald Trump.
Obamas Finanzaufsicht gekippt
“Mit einer langen Karriere in Politik und Wirtschaft wird Jeb ein grosser Gewinn für uns sein”, sagte Tom Naratil, Präsident von UBS Americas.
Der Schritt von der Bankenaufsicht zum Bankier kommt nicht überraschend: Bereits in Washington hatte sich Jeb Hensarling als starker Verteidiger einer möglichst uneingeschränkten Wall Street einen Namen gemacht.
Insbesondere kämpfte er gegen eine umfassende Bankenregulierung, das so genannte Dodd-Frank-Gesetz. Dieses war nach der Subprime-Krise von der Regierung Obama verabschiedet worden.
Das sorgt aber auch dafür, dass bei der Verkündung von Hensarlings Seitenwechsel Kritik aufkam. “Das formalisiert eine langjährige Vereinbarung”, schrieb der investigative Journalist Jesse Eisinger auf Twitter.
Externer Inhalt
Formalizing the long-standing arrangement. I’m glad Hensarling landed and that his future is secure. Was worried. https://t.co/j8I5ByPY24Externer Link
Er verwies auf die vielen Massnahmen zugunsten der Banken, für die sich Hensarling während seiner Zeit in Washington stark gemacht hatte.
Einige wiesen auch darauf hin, dass der Texaner als Kongressabgeordneter von der UBS bedeutende politische Spenden erhalten hatte: insgesamt fast 70’000 US-Dollar, so die offiziellen Zahlen des Center for Responsive PoliticsExterner Link, einer Bürgerorganisation.
Die Anstellung von Hensarling geht also nicht ohne Nebengeräusche über die Bühne. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass die US-Tochter der UBS einen einflussreichen ehemaligen Politiker rekrutiert: 2002 war schon Phil Gramm, der im US-Senat acht Jahre lang den Vorsitz des Bankenausschusses innehatte, ins Top-Management der UBS in Nordamerika eingetreten.
Später war Gramm in den Vereinigten Staaten in die Schlagzeilen geraten, weil Beschuldigungen gegen ihn erhoben wurden, dass er Kraft seines Amtes im Senat mitgeholfen habe, den BetrugExterner Link der UBS in Nordamerika zu unterstützen.
Es ist nicht ohne Ironie, dass Jeb Hensarling nun in den Dienst einer Bank tritt, die in juristischen Schwierigkeiten steckt: Die UBS streitet sich derzeit in einem Verfahren mit dem US-Justizministerium. Der Vorwurf an die Adresse der Schweizer Bank: Anleger über kurz vor der Finanzkrise 2008 verkaufte Produkte irregeführt zu haben.
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Eine Reihe von Schweizer Finanzinstituten ist vermehrt im amerikanischen Offshore-Markt aktiv geworden, ganz legal. Die Zuwachsraten der verwalteten Vermögenswerte sind teilweise spektakulär. Bei der UBS beispielsweise waren es 41% in den letzten fünf Jahren.
Klischeehafte Bilder einer heilen Welt ziehen vorbei: Sonnenuntergänge, die Altstadt von Zürich, ein roter Zug, der entlang einem türkisfarbenen Bergsee fährt, Schokolade. "Die Schweiz ist eine der wohlhabendsten und stabilsten Volkswirtschaften der Welt. Profitieren Sie von ihrer Expertise und ihrer globalen Plattform für Ihre Investitionen", deklamiert eine sonore Männerstimme in amerikanischem Englisch in einem UBS-Video.
Das Video bewirbt die Dienstleistungen der UBS Swiss Financial Advisers (UBS-SFA), einer Tochtergesellschaft der Schweizer Grossbank, die damit ganz legal den amerikanischen Markt im Visier hat. "Wir akzeptieren nur Kunden, deren Vermögen vollständig offengelegt sind", erklärt René Marty, der CEO dieser UBS-Tochter, die bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC registriert ist.
Weisser als weiss?
Die drei Schweizer Banken, die den legalen amerikanischen Offshore-Markt dominieren – UBS, Pictet und Vontobel – haben ihre Probleme mit der amerikanischen Justiz noch nicht ganz überwunden.
Die UBS war 2009 einer Strafverfolgung entgangen, indem sie eine Busse von 780 Mio. Dollar entrichtet und Kundeninformationen an die US-Behörden überwiesen hatte. Aber einige ihrer Angestellten, wie Raoul Weil, der ehemalige Chef der Vermögensverwaltung, dessen Prozess diesen Herbst beginnen soll, müssen sich noch vor Gericht verantworten.
Und Pictet gehört zu den 14 Banken, gegen welche die US-Justiz Ermittlungen führt. Sie wartet darauf, zu erfahren, wie hoch ihre Busse ausfallen wird.
Vontobel reihte sich im Rahmen des US-Programms zur Beilegung des Steuerstreits in Kategorie 3 ein, der Kategorie für jene, die der Ansicht sind, nicht gegen US-Steuergesetze verstossen zu haben. Der Name Vontobel war allerdings beim Prozess gegen einen ehemaligen Banker der Bank Julius Bär aufgetaucht, der 2013 zugab, er habe bei Vontobel ein nicht deklariertes Konto gehabt.
Die 2004 gegründete UBS-SFA hat 63 Angestellte, die von der Schweiz aus einen vertraulichen, aber stark expandierenden Markt betreuen: Den Markt mit Offshore-Vermögen, die bei den US-Steuerbehörden deklariert sind. "Nach den Steuerstreitigkeiten mit den USA zogen sich die meisten Schweizer Banken aus diesem Offshore-Markt zurück", erklärt Stephen Wall, Experte des Finanzanalyse- und Beratungsunternehmens Aite Group. Doch eine kleine Zahl von Instituten entschied sich dafür, auf diesen Markt zu setzen."
In einem im Herbst 2013 veröffentlichten Bericht hatte Wall 34 Schweizer Banken und unabhängige Vermögensverwalter aufgeführt, die über eine Lizenz von der SEC für diesen Marktauftritt verfügten. Ende 2012 lag die Summe der von diesen 34 Firmen betreuten Vermögenswerte bei 14,1 Mrd. Dollar.
Dabei stand die UBS-SFA klar an der Spitze dieses Marktsegments, mit 4,71 Mrd. Dollar verwaltetem Vermögen, vor Pictet North America Advisors (2,58 Mrd. Dollar) und Vontobel Swiss Wealth Advisors (1,28 Mrd. Dollar). Zusammen verwalteten die drei Unternehmen 60% dieses Marktsegments.
Zu den weiteren mit der Studie erfassten Finanzeinrichtungen gehörten unter anderem die Bank Syz, Kaiser Ritter und die Schweizer Filiale der Royal Bank of Canada, sowie einige unabhängige Vermögensverwalter wie Lugano Financial Advisors, Capitalia, Marcuard Family Office, Quanta Finance oder Swisspartners Advisors. Die von ihnen betreuten Vermögen lagen zwischen 133 und 700 Mio. Dollar.
Niederlassung in Dallas
Die Zahl der von der SEC lizenzierten Schweizer Vermögensverwalter hat in den letzten Jahren stark zugenommen, von vier Firmen 2007 auf 34 bis ins Jahr 2013. Die 2010 gegründete Vontobel Swiss Wealth Advisors mit ihren 20 Angestellten gehört zu den aktivsten unter ihnen. "Sie ist die erste unter den bei der SEC als Anlageberater registrierten Schweizer Banken, die eine Präsenz auf amerikanischem Boden hat, mit ihrer 2013 in Dallas eröffneten Niederlassung", erklärt Stephen Wall.
"Wir haben vor Ort einen vielversprechenden Markt identifiziert, mit den neuen Vermögen aus dem Schiefergas-Boom", erklärt Rebecca Garcia, eine Vontobel-Sprecherin. Die Vermögenswerte dieser Vontobel-Division sind gemäss Berechnungen von swissinfo.ch von 1,28 bis 2013 auf 1,62 Mrd. Dollar gestiegen, ein Zuwachs von 27%.
"Seit der Gründung 2004 hat UBS-SFA systematisch zweistellige Wachstumsraten verzeichnet", erklärt seinerseits CEO René Marty. Zwischen 2009 und 2013 stiegen die Vermögenswerte von 3,4 auf gegen 4,8 Mrd. Dollar (+41%). Eine spektakuläre Zuwachsrate verzeichnete Marcuard Family Office, wo die verwalteten Vermögenswerte 2013 allein von 500 Millionen auf 3,18 Mrd. Dollar anstiegen (+536%).
Vorsprung
Was motiviert diese Finanzinstitutionen, sich in die Höhle des Löwen vorzuwagen, wenn einige darunter noch nicht einmal ihre Probleme mit der amerikanischen Justiz ausgeräumt haben? Der Boom des legalen Offshore-Marktes wird alimentiert durch die riesigen Summen, welche Amerikaner, die ihre Vermögenswerte jüngst steuerrechtlich geregelt haben, in der Schweiz deponiert haben und von denen andere Banken nichts mehr wissen wollen.
Kanada, Hauptkonkurrent der Schweiz
Die 34 Finanzinstitutionen aus der Schweiz, die Amerikanern legale Offshore-Dienstleistungen anbieten, sind nicht die einzigen in diesem Marktsegment. Gemäss einer Studie des Finanzanalyse-Unternehmens Aite sind es insgesamt 135 Firmen aus 24 Ländern.
Die meisten kommen aus Kanada (50), gefolgt von der Schweiz (34) und Grossbritannien (16). Diese drei zusammen haben einen Marktanteil von 75%. Daneben sind unter anderem Unternehmen aus Hongkong (4), den britischen Jungfern-Inseln (3), Südkorea (3) sowie Indien (3) in diesem Markt aktiv.
Was das Volumen der verwalteten Vermögenswerte angeht, findet sich UBS Swiss Financial Advisers auf dem 15. Platz, Pictet North American Advisors auf Platz 20. Auf dem ersten Platz liegt die kanadische Vermögensverwaltungsfirma Jarislowski Fraser, die Ende 2013 ein Volumen von 35 Mrd. Dollar verwaltete.
"Der Markt mit amerikanischen Investoren, die bereits Vermögenswerte ausserhalb der USA platziert haben, scheint für neue Vorstösse der einfachste zu sein, da diese Investoren den Schritt zur Diversifizierung ausserhalb ihres Landes bereits getan haben", bekräftigt Ricardo Payro, ein Sprecher der Bank Syz, deren Abteilung für den amerikanischen Offshore-Markt 2012 ins Leben gerufen wurde.
"Gewisse dieser Banken hatten zweifellos selber nicht wenige Kunden, deren Offshore-Vermögen nicht deklariert waren, und die sie nun auf legalem Weg als Kunden erhalten möchten", erklärt dazu ein aufmerksamer Beobachter dieses Marktes.
In Zukunft könnten die Firmen auch versuchen, neue Kunden an Land zu ziehen, die ihre Vermögenswerte – ohne diese zu deklarieren – bisher in anderen Offshore-Plätzen deponiert haben, etwa in der Karibik, Panama, auf den Kanalinseln, in Singapur oder Hongkong. Die amerikanische Justiz hat gerade erst angefangen, sich für diese zu interessieren, was eine weitere Welle von Regulierungen auslösen könnte.
In dem Zusammenhang ist die Schweiz gut positioniert, dies zu ihrem Vorteil nutzen zu können. "Als erstes Land, das von den USA bei deren Kampf gegen die Steuerflucht aufs Korn genommen wurde, haben die Banken in der Schweiz einen Vorsprung. Sie haben bereits damit begonnen, im legalen Offshore-Markt Fuss zu fassen", erklärt Stephen Wall.
Ziel: Der Onshore-Markt
Doch die tatsächliche Gans, die goldene Eier legt, findet sich im amerikanischen Onshore-Markt. "Die Sorge über die Höhe der Schulden und die Schwäche der öffentlichen amerikanischen Finanzen sind für Leute mit grossen Vermögen ein Anreiz dazu, die Risiken zu streuen und einen Teil ihrer Vermögenswerte ausserhalb der USA zu platzieren", sagt Ricardo Payro von der Bank Syz.
Dies ermöglicht ihnen auch, Erfahrungen in aufstrebenden Märkten zu machen, die von amerikanischen Banken nur selten abgedeckt werden, oder Erfahrungen mit anderen Währungen und einem konservativeren Vermögensverwaltungsstil. "In den USA liegt der Schwerpunkt auf der Akkumulation, während in der Schweiz vor allem auf die Erhaltung der Vermögenswerte geachtet wird", erklärt Stephen Wall. "Das gefällt einer etwas älteren Kundschaft."
Steigende Kosten
Insgesamt könnten die Schweizer Finanzeinrichtungen, die im amerikanischen Offshore-Markt aktiv seien, "mittelfristig bei den verwalteten Vermögenwerten mit einem Volumen von 50 Mrd. Dollar rechnen, langfristig mit 100 Mrd. Dollar, wenn es ihnen gelingt, die sich bietenden Gelegenheiten maximal auszuschöpfen", sagt Stephen Wall. Vor dem Steuerstreit mit den USA waren in der Schweiz etwa 80 Mrd. Dollar aus den USA verwaltet worden.
Aber nicht alles ist rosig. "Die mit diesem Markteintritt verbundenen Kosten und die Entwicklung neuer Reglemente nehmen ständig zu", sagt René Marty, der CEO von UBS-SFA. Vor allem das Anfang Juli 2014 in Kraft getretene Fatca-Abkommen mit seinen neuen Anforderungen an die Transparenz lässt die Kosten steigen.
Die bedeutendste Schlacht für die Schweizer Finanzinstitutionen, die eine amerikanische Kundschaft anlocken möchten, dürfte sich jedoch an der Imagefront abspielen: "Die meisten meiner Kunden wollen nichts mehr von Schweizer Banken hören", erklärt der Steueranwalt Scott Kaufmann in Kalifornien, der viele Amerikaner in Steuerfragen vertreten hat. "Haben sie ihre Offshore-Vermögenswerte einmal steuerrechtlich in Ordnung gebracht, haben sie nur noch einen Wunsch: die Gelder auf amerikanischen Boden zurückzubringen."
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Die Schweizer Grossbank UBS nagt weiter an ihrer Vergangenheit, sprich der Geschäftspraxis, vermögenden ausländischen Kunden dabei zu helfen, ihre Vermögen vor dem Fiskus zu verstecken. Seit Donnerstag liegt in Frankreich eine Anklage vor. Damit verbanden die Richter in Paris eine Kautionsforderung von 1,3 Mrd. Franken, zu bezahlen bis Ende September. Anfänglich war von einer Kaution…
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