Der Dokumentarfilm "Aisheen (Still Alive In Gaza)" des Genfers Nicolas Wadimoff hat an der Berlinale den Preis der ökumenischen Jury gewonnen. Wie Swiss Films mitteilte, entstand der Film einen Monat nach der israelischen Offensive im Gaza-Streifen.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Der in Koproduktion zwischen der Schweiz (Akka Film, Carouge) und Qatar gedrehte Film sei ein Situationsbericht aus dem Gaza-Streifen vom Februar 2009.
Der 45-jährige Nicolas Wadimoff präsentierte das Werk in vier Vorführungen im Rahmen des 40. Forums in Berlin.
Auch die anderen unabhängigen Jurys der Berlinale habe ihre Preise vergeben. Am Samtagabend werden die Gewinner des Goldenen und des Silbernen Bären bekanntgegeben.
Der Goldene Bär geht an den besten Film, Silberne Bären bekommen unter anderem die besten Schauspieler und der beste Regisseur.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
“No More Smoke Signals” gewinnt Preis
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Mit ihrem Dokumentarfilm, der nicht nur die Gegenwart der Lakota Nation im US-Bundesstaat South Dakota schildert, sondern auch die traumatische Geschichte des Stammes, setzte sich die Basler Regisseurin Fanny Bräuning gegen namhafte Konkurrenten durch. Nominiert waren etwa auch die Erfolgsfilme “La Forteresse” von Fernand Melgar und “Home” von Ursula Meier. “No More Smoke Signals” konnte…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Organisatoren des Festivals erwarten dieses Jahr wieder rund 45’000 Filmfans und Filmschaffende. Mit fünf von acht Bewerbern ist die Dokfilm-Sparte im Rennen um den 2009 neu geschaffenen “Prix de Soleure” stark vertreten. Ins Rennen um den mit 60’000 Franken zweithöchst dotierten Filmpreis in der Schweiz steigen die Dok-Filme “Dharavi, Slum for Sale” von Lutz…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Schweizer Oscar-Gewinner sind rar: Das letzte Mal, dass ein Schweizer von Hollywood einen Oscar nach Hause brachte, war vor 18 Jahren. Damals wurde Xavier Koller für sein Flüchtlingsdrama “Reise der Hoffnung” in der Kategorie “Bester fremdsprachiger Film” mit der renommierten Trophäe ausgezeichnet. Der letzte Schweizer Film, der für die Oscars nominiert wurde, war 2002 der…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch