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Seltener Knochenfisch entdeckt an der schwedischen Küste

(Keystone-SDA) Stockholm – An der schwedischen Küste ist ein drei Meter langer Riemenfisch gestrandet – die Fischart, die wegen ihres Aussehens als Ursprung der Legenden über Seeschlangen gilt.
Ein solcher Fisch war seit 130 Jahren nicht mehr in schwedischen Gewässern gesichtet worden, teilte das Meermuseum in Lysekil mit. Ein Wanderer habe den toten Fisch am Wochenende am Strand des Dorfes Bovallstrand zwischen Göteborg und der norwegischen Grenze gefunden.
«Wir dachten erst, es sei ein grosses Stück Plastik» sagte der Entdecker des Fisches der Zeitung «Svenska Dagbladet». «Dann aber haben wir ein Auge gesehen», erzählte er weiter. Anschliessend sei er zum Strand hinabgestiegen und habe «diesen aussergewöhnlich langen Fisch» gesehen.
Der Riemenfisch – wissenschaftlich Regalecus glesne – ist der längste lebende Knochenfisch. Die seltene Fischart lebt in Gewässern der Tropen und der gemässigten Zonen und kann eine Länge von bis zu zwölf Metern erreichen.

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