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Ski: Tag der geplatzten Träume

In den beiden Super-G beim Weltcup-Finale in Are verloren Didier Cuche und Fabienne Suter den Kampf um die kleinen Kristallkugeln. Cuche musste auch seine Ambitionen auf den Gesamtweltcup begraben.

Didier Cuche hat den Super-G in Norwegen auf Platz 15 beendet. Damit ist auch das Rennen um die grosse Kristallkugel, den Gesamtweltcup, gelaufen. Cuches letztes Ziel ist nun, den 1. Rang im Riesenslalom-Weltcup (52 Punkte Vorsprung auf Benni Raich) zu verteidigen.

Grosser Profiteur des heutigen Rennens war der gesundheitlich angeschlagene Aksel Lund Svindal, der mit einem 2. Platz im Super-G die Weltcup-Trophäe errang. Didier Défago (8.) schaffte wenigstens noch den 3. Platz in der Super-G-Wertung – wie tags zuvor in der Abfahrt.

Bei den Frauen verpasste Fabienne Suter ihr angestrebtes Ziel, die kleine Super-G-Kristallkugel nach Hause zu tragen, mit einer Durchschnittsleistung. “Es hätte eine Top-Leistung gebraucht, um Vonn und Fanchini die Stirne zu bieten”, befand die Schwyzerin.

So war wie schon in der Abfahrt die Schwyzerin Andrea Dettling die beste Schweizerin. Die 22-Jährige beendete ihre erste volle Weltcup-Saison mit einem 6. Platz und bestätigte sich damit als “Aufsteigerin des Jahres”.

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