Stadt Luzern ehrt drei Personen mit der Ehrennadel
Die Stadt Luzern vergibt die Ehrennadel 2026 an drei engagierte Personen: Es sind dies die Theologin Nicola Neider Ammann sowie die beiden Littauer Rico De Bona und Beat Krieger.
(Keystone-SDA) Der Stadtrat vergibt seit 1980 die Ehrennadel in unregelmässigen Abständen. 2026 werden drei Persönlichkeiten für ihre ausserordentlichen Verdienste im sozialen und gesellschaftlichen Bereich ausgezeichnet, teilte er am Dienstag mit.
Die Theologin Nicola Neider Ammann ist Leiterin der Fachstelle Migration und Integration bei der katholischen Kirche der Stadt Luzern. 2010 war sie Mitgründerin des Vereins Beratungsstelle Sans-Papiers Luzern, welche sie auch präsidiert. Der Stadtrat würdige mit der Ehrennadel ihr Wirken für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt, hiess es.
Mit Rico De Bona und Beat Krieger ehrt der Stadtrat zwei Männer, welche in Littau vor der Fusion mit Luzern 2010 Mitglieder des Gemeinderats waren. De Bona gehörte für die CVP (heute Mitte) auch dem Kantonsparlament an und leitete das Sekretariat der Kantonalpartei. Zudem engagiert er sich in der Stadt für die Määs sowie die Wochen- und Weihnachtsmärkte. Krieger war auch nach der Fusion mit Luzern für den Stadtteil Littau aktiv. Er lade damit die Einwohnerinnen und Einwohner ein, sich ebenfalls mit dem Ortsteil zu identifizieren, teilte der Stadtrat mit.
Die Übergabefeier findet am 25. März 2026 im Rathaus in Luzern statt. Letztmals wurde die Ehrennadel 2023 vergeben, und zwar an Renate Metzger-Breitenfellner, Luisa Grünenfelder und Pierre Peyer.