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Wie wichtig sind die bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union für Schweizerinnen und Schweizer, die im Ausland leben?

Gastgeber/Gastgeberin Katy Romy

Nach monatelangen Verhandlungen haben die Schweiz und die Europäische Union im Dezember den Abschluss der Verhandlungen über das bilaterale Vertragspaket bekanntgegeben. Der politische Weg ist jedoch noch lang, da das Dossier vom Parlament genehmigt werden muss und voraussichtlich einem Referendum unterliegt.

Die Auslandschweizer-Organisation (ASO) ist der Ansicht, dass mit dem vorliegenden Abkommensentwurf die Rechte der über 466’000 Schweizerinnen und Schweizer, die in der Europäischen Union leben, gewahrt bleiben.

Dank der Personenfreizügigkeit können Schweizerinnen und Schweizer ihren Arbeits- und Wohnort in den EU-Ländern frei wählen und geniessen die gleichen Rechte wie EU/EFTA-Bürgerinnen und Bürger.

Was sind Ihrer Meinung nach die Vor- und Nachteile dieses Vertragspakets zwischen Bern und Brüssel? Wie könnten sich diese Abkommen auf Ihr Leben auswirken? Welche Auswirkungen hätte es, wenn dieses Dossier im Parlament scheitern würde?

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Ursula von der Leyen und Viola Amherd

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Die Schweiz und die EU schliessen die Verhandlungen ab

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Nach 197 Sitzungen sind die materiellen Verhandlungen mit der EU abgeschlossen. Die Auslandschweizer-Organisation spricht von einer «erfreulichen Nachricht».

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H. Trickler
H. Trickler

Auch wenn das Abkommen gewisse (wirtschaftliche) Vorteile bringt, will ich die grauslige Kröte (Fremde Richter und Einmischung der EU) nicht schlucken.

Wenn die Ablehnung durch das Volk Tatsache ist, wird die EU zweifellos zu Kreuze kriechen und einem ausgewogenen bilateralen _Wirtschafts_ Vertrag zustimmen.

Über weitere beidseits interessante Themen wie Studium und Ausbildung etc. wird man ebenfalls passende Lösungen finden.

Es ist auch gar nicht einzusehen, warum die EU kürzlich mit anderen wirtschaftlich bedeutenden Kontinenten ausgewogene bilaterale Handelsabkommen abgeschlossen hat und nur mit der Schweiz derart viel mehr profitieren will:

Nicht wir sondern die EU macht Rosinen-Pickerei :-((

Baron
Baron
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Mehr als zweitausend Jahre Entwicklung, gute Wege, für den Westen, festliche Wege... auf Kurs bleiben.

Plus de Deux milles ans d'évolutions, bon chemins,pour l'occident,chemins fesant... gardé cap.

dariogia@gmail.com
dariogia@gmail.com
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Etwa 500.000 Bürger leben im Ausland, in EU-Ländern, weitere 300.000 in Nicht-EU-Ländern und fast 10000000 in der Schweiz. Das Verhältnis beträgt 1:20. Dieses Verhältnis verdeutlicht, wie viel Gewicht den Abkommen aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Bürger beizumessen ist. Bei der Ausarbeitung der aktuellen Abkommen wurde der Schwerpunkt auf die Wirtschaft und nicht auf andere zentrale Aspekte wie Soziales und Umwelt gelegt. Die Eidgenossenschaft hat sich für die langfristige "Nachhaltigkeit* als Hauptpfeiler der Entwicklung entschieden, so dass sie auch in ihrer Annäherung an das Ausland andere als wirtschaftliche Aspekte hätte berücksichtigen sollen/müssen.
Leider wurde der Weg zum neuen bilateralen Paket mit zu wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der Wohnbevölkerung beschritten, was am Ort der Diskussion eine Kontroverse auslöste und die Arbeiten zur Abstimmung über das Paket, das zwangsläufig abgelehnt werden musste, auf einen schlechten Weg brachte. Nur ein Teil der Linken, verblendet von falschen europäischen Versprechungen, einem von Bürokratie und zwielichtigen Personen durchsetzten Brüssel, unterstützt nun das Paket. Bei der Abstimmung war das Scheitern vorprogrammiert.

Circa 500000 cittadini che vivono all'estero, in paesi UE, circa altri 300000 in paesi non UE e quasi 10000000 che vivono in Svizzera. Il rapporto è 1 / 20 . La proporzione fa capire quanto sia il peso da dare agli accordi per l'impatto che questi hanno sui cittadini. Gli attuali accordi sono stati elaborati con il focus sull'economia e non su altri aspetti centrali come la socialità e il rispetto per l'ambiente. La Confederazione ha scelto la "sostenibilità* a lungo termine come filone portante dello sviluppo, per cui anche nell'approccio verso l'estero dovrebbe / avrebbe dovuto considerare anche altro se non gli aspetti economici.
Purtroppo la via verso il nuovo pacchetto bilaterale è stato condotto considerando troppo poco le esigenze della popolazione residente, innescando polemica al posto di discussione e mettendo su una brutta strada tutta in salita il lavoro per portare al voto il pacchetto, destinato ad essere rifiutato. Solo una parte della sinistra, illusa da false promesse europee, da una Bruxelles fagocitata dalla burocrazia e da loschi individui, sostiene ormai il pacchetto di accordi. In votazione, fallimento preannunciato.

kaiSer030%?
kaiSer030%?

Die Bilateralen Verträge sind für die Schweiz nutzlos und bringen nur Bevormundungen
für unsere Bevölkerung.

Capetonians
Capetonians

Das ist kein "bilaterales Vertragspaket" sondern ein einseitiger, die Schweizer Souveränität und die verfassungsmässigen Rechte der CH-Bürger stark einschränkender Unterwerfungsvertrag, der vom Souverän, dem Stimmbürger niemals angenommen werden wird. Wir werden uns keinesfalls fremde Gesetze und Richter aufoktrieren lassen. Das wurde bereits 1291 auf dem Rütli geschworen und hat sich über viele Jahrhunderte bewährt.
Die Stimmbürger und die Stände werden dieses Paket, welches das schweizerische Staatsfundament zerstört, mit grosser Mehrheit ablehnen, wenn Bundesrat und Parlament dazu nicht fähig sind bzw. den Mut/Courage dazu nicht aufbringen.

Major Wedgie
Major Wedgie
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@Capetonians

Einverstanden. Je mehr sich die Schweiz an die EU annähert, desto kontrollierter & ärmer werden wir, das Volk, werden. Schauen Sie, was mit Deutschland passiert ist. Ich bin der Meinung, dass die EU alle Länder auf das gleiche Niveau bringen will und nicht auf ein höheres.

Agreed. The closer Switzerland allows itself to move closer to the EU, the more controlled & poorer we the people will get. Look what happened to Germany. My opinion is that the EU wants to bring all countries down to to same level and not up.

e.puglisi.suisse@gmail.com
e.puglisi.suisse@gmail.com
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Meiner Meinung nach gibt es Vor- und Nachteile.
Die Nachteile werden im Allgemeinen von denjenigen angeführt, die anderer Meinung sind und glauben, dass die Welt für die Schweiz immer noch so ist wie vor den 2000er Jahren.
Das ist leider nicht der Fall!
Leider ist seit dem Jahr 2000 bereits wieder ein Vierteljahrhundert vergangen und die Welt ist noch anders und komplexer und für ein kleines Land wie die Schweiz sogar gefährlich. Nicht nur für die Wirtschaft, sondern vor allem für die Verteidigung.
Heute sind wir nicht nur von denjenigen abhängig, die unsere Waren und Dienstleistungen kaufen, sondern auch von denjenigen in Europa, die uns mit ihren Armeen, die mit den unseren vereint sind, in dieser neuen Welt der Raubtiere verteidigen können, die sich immer mehr auf geostrategische Einflusszentren und Beziehungen und Machtgleichgewichte (auch militärischer Art) stützt.
Begrüßen wir also Vereinbarungen und Absprachen mit unseren vier EU-Ländern, die unsere Grenzen umgeben.

A mio parere ci sono pro e contro.
I contro sono quelli elencati in genere da chi non e' d'accordo e crede che il mondo, per la Svizzera, sia ancora simile a quello anteriore agli anni 2000.
Purtroppo non e' cosi!
Purtroppo dal 2000 ad oggi e' gia trascorso un ulteriore quarto di secolo e il mondo e' ancora piu' diverso e complesso e, per un piccolo Paese come la Svizzera, anche pericoloso. Non solo per l'Economia, ma soprattutto per la Difesa.
Oggi dipendiamo non solo da chi ci compra le nostre merci e i nostri servizi, ma da chi, in Europa, con i loro eserciti uniti al nostro, ci potra' difendere in questo nuovo mondo di predatori, semore piu basato su centri di influenza geostrategica e rapporti ed equilibri di forza (anche militare).
Quindi ben vengano accordi ed intese con i nostri 4 Paesi della UE che attorniano le nostre frontiere

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Meine Tochter lebt in Amsterdam. Dank der Freizügigkeitsgesetze zwischen der Schweiz und der EU hat sie keine Probleme, dort zu leben, zu studieren und zu arbeiten. Ich hoffe, dass dies so bleiben kann.

My daughter lives in Amsterdam. With the free movement laws in place between Switzerland and the EU she has no problems living and studying and working there. I hope this could continue.

MARCO 46
MARCO 46
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@Rafiq Tschannen

Er hätte dort genauso gut ohne Vertrag leben können!

Avrebbe benissimo potuto viverci anche senza accordi!

H. Trickler
H. Trickler
@Rafiq Tschannen

Auch ohne oder mit bilateralen Verträgen wäre dies genau so gut möglich!

HAT
HAT
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Die EU ist wach. Die EU ist für Einwanderung und Integration, aber sie ist nicht rechenschaftspflichtig, wenn dies nicht gelingt. Ich glaube nicht, dass die Schweiz wirkliche Vorteile hat, wenn sie sich an EU-Vereinbarungen hält. Die Politiker proklamieren ihre eigene Bedeutung und graben ein großes Loch für die Schweizer Bevölkerung, indem sie der EU mit unkontrollierten Befugnissen zustimmen.

EU is woke. EU is pro-immigration and pro-integration but has no accountability if that fails. I do not believe Switzerland have any real benefits for following EU agreements and the politicians are self-proclaiming their own importance and digging a big hole for swiss people by agreeing with EU with unchecked powers.

Fastegene
Fastegene
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Die EU ist. Eine Schöpfung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, die überholt ist. Die Schweiz ist viel fortschrittlicher und unterzeichnet Freihandelsabkommen mit China und wird bessere Beziehungen zu den USA unterhalten als jedes andere Land der EU, was bedeutet, dass US-Unternehmen weiterhin hier investieren werden. Kurz gesagt, diese Abkommen sind nutzlos und das Schweizer Volk muss mit Nein stimmen.

The EU is. Mid-20th century creation that is outdated. Switzerland is way more forward and is signing free trade agreements with China and will maintain better relationships with the US than any country of the EU, which means US companies will still invest here. In brief, these agreements are useless and the Swiss people must vote no.

MARCO 46
MARCO 46
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@Fastegene

Wartet und hofft! Sie werden sehen, was für eine großartige Zukunft mit Trump, Putin und Xi Jinping als die neuen Diktatoren der Welt! Kurzsichtigkeit ist immer gefährlich und muss so schnell wie möglich korrigiert werden, sonst gibt es Ärger für alle!

Aspetta e spera! Vedrai che bel futuro con Trump, Putin e Xi Jinping quali nuovi dittatori del mondo intero! La miopia è sempre pericolosa e va corretta al più presto, se no saranno guai per tutti!

Marcel43
Marcel43
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Jedes Abkommen mit der u-e kommt einem Verrat an der Neutralität gleich.

Tout accord avec l'u-e equivaut à une trahison de la neutralité.

H. Trickler
H. Trickler
@Marcel43

Ein reines Handelsabkommen wie früher die Römer-Verträge wäre unproblematisch.

adilo37
adilo37

Warum sollen wir Gesetze und Bestimmungen, selbst solche, die wir noch nicht einmal kennen, und die mit dem Export nichts zu tun haben, einfach übernehmen? Wer befiehlt in unserem Land? Können wir im Monat 10, 20, 30Mal durch Volksabstimmung zu EU-Gesetzen NEIN sagen? Wenn wir es mittels Abstimmung tatsächlich mal fertig bringen würden NEIN zu sagen, wird die EU uns bestrafen, sog Ausgleichsmassnahmen! Haben wir das verdient? Welcher andere Staat, der in die EU exportiert, übernimmt solche Bedingungen, die mit dem Export nichts zu tun haben, PFZ, fremde Richter? Kein einziger! Zusammenarbeit wie wir das seit Jahrzehnten mit vielen Staaten gemacht haben und im Besonderen mit unseren Nachbarn immer noch machen JA, Unterjochte als Befehlsempfänger NEIN! Wann begreifen das endlich die EU-Turbinnen und die EU-Turbos?

bellarivaca@aol.com
bellarivaca@aol.com

Frau Amherd hat nicht fuer die Schweiz gesprochen sondern nur fuer den Bundesrat und da möglicherweise nicht fuer den ganzen Bundesrat und Frau Van der Lyen hat nicht fuer ganz Europa gesprochen sondern fuer die Länder die der EU angehören. Die beiden Damen haben das glimpflich ignoriert in ihren grossen Reden. Solange nicht alle Details fuer das Schweizer Volk einsichtlich sind sollten keine weiteren Gelder von der Schweiz an die EU gehen. Ja, die EU braucht bitter nötig mehr Einnahmen und dafuer ist die Schweiz die Kuh zu melken. Die EU hat bereits so viele korrupte Länder aufgenommen, es ist ein kompletter Hohn. Warum will sich die Schweiz unter deren Joch geben?

MARCO 46
MARCO 46
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@bellarivaca@aol.com

Wenn Sie sich der Illusion hingeben, dass die Schweiz ohne die EU auskommen könnte, sind Sie wirklich aus der Geschichte raus!

Se ti illudi che la Svizzera potrebbe fare senza l'UE, sei proprio fuori dalla storia!

H. Trickler
H. Trickler
@MARCO 46

Die Schweiz wird ohne Untewerfungsvertrag sehr viel besser da stehen!

Ihre Formulierung "ohne die EU auskommen" ist viel zu vage :-(

Peter Ern
Peter Ern

Bilaterale Abkommen sind sicher auch für die Schweiz wichtig, aber es sollen und müssen die Anliegen beider Verhandlungs-Partner angemessen berücksichtigt werden. Hier denke ich, dass die EU nicht partnerschaftlich agiert und die Schweiz irgendwie und oft als einen kleinen "Bittsteller" behandelt. Deshalb, besser kein Abkommen als ein schlechtes Abkommen. Wenn es um Zahlungen an die EU geht warten sie gierig bis die Überweisungen eintreffen. Und, die Erpressungen der EU sollten von der Schweiz mit aller Klarheit kritisiert und zurückgewiesen werden. Die Schweiz mag klein und etwas "bockig" sein, aber sie ist ein souveränes und erst recht ein erfolgreiches Land. Wir müssen und von der EU nicht alles bieten lassen.
last but not least!
Die Schweiz beweist immer und immer wieder, dass sie verhandlungsfähig und eben nicht immer "bockig" ist. Die kleine Schweiz hat mit China ein "Freihandels-Abkommen" unterzeichnen können. Zur Zufriedenheit beider Seiten. Und dieses Abkommen steht auf soliden Füssen. Mit Indien ist man auf gutem Weg, das gleiche zu tun. Die Schweiz muss nur aufpassen, dass uns die AMIS nicht immer dreinreden und ebenfalls auflagen machen.
"Die mutigste Tat ist immer noch, selbst zu denken. Und zwar laut."

MARCO 46
MARCO 46
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@Peter Ern

Wie viele Unternehmen und Fabriken haben in ganz Europa und den USA aufgrund von Handelsabkommen mit einem riesigen Niedriglohnland, das nicht einmal das Patentrecht respektiert, geschlossen? Indem der Westen alle unsere Patente kopieren ließ, hat er China einen beispiellosen Wirtschaftsboom beschert, während wir bei stagnierenden Löhnen weiter verfallen. Wir haben nicht einmal mehr Stahlwerke in Europa (!) und im Falle einer internationalen Krise müssten wir alles Wesentliche von den Chinesen importieren, die dann die ganze Welt beherrschen würden!

Si, ci sarebbero solo vantaggi col libero scambio con la Cina, che è tuttora un paese totalitario senza garanzia delle libertà più elementari Quante ditte e fabbriche hanno chiuso in tutta Europa e USA a causa degli accordi commerciali con un paese enorme a bassi salari che non rispetta nemmeno la legge sui brevetti? L'occidente, lasciando copiare tutti i nostri brevetti, ha fatto sì che la Cina conoscesse un boom economico mai visto prima, mentre noi si continua a decadere coi salari fermi al palo. Non abbiamo più nemmeno le acciaierie in Europa (!) e in caso di crisi internazionale, dovremmo importare tutto quanto di essenziale dai cinesi che così domineranno il mondo intero!

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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