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Syngenta kauft maximal 10% des ausstehende Aktienkapitals zurück (AF)

(Ergänzt um Angaben eines Unternehmenssprechers)
Basel (awp) – Die Syngenta AG will über eine zweite Handelslinie maximal 10% des ausstehenden Aktienkapitals zurückkaufen. Nachdem die Generalversammlung vom April 2008 den Verwaltungsrat zu dem Aktienrückkaufprogramm ermächtigt habe, werde dieses nun zum Zweck der Kapitalherabsetzung eingeleitet, teilte Syngenta am Montag über Inserate in den Tageszeitungen mit.
Es handle sich dabei um einen formellen Schritt, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von AWP zur möglichen Höhe des Rückkaufs. Es bleibe bei den Aussagen vom Februar. Seinerzeit kündigte Syngenta im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Dividende von 6 CHF je Aktie für 2009 und dem geplanten Aktienrückkauf an, der Kapitalrückfluss werde sich insgesamt auf rund 750 Mio USD belaufen.
Maximal würden 9’459’984 Namenaktien mit einem Nennwert von je 0,10 CHF zurückgekauft, was 10% des Ende 2009 eingetragenen Aktienkapitals entspreche. Der Rückkauf erfolge voraussichtlich zwischen dem (heutigen) 8. März 2010 und dem 31. Dezember 2012. Syngenta behält sich allerdings das Recht vor, das Rückkaufprogramm vorzeitig zu beenden.
Der Verwaltungsrat wird den kommenden Generalversammlungen jeweils beantragen, das Aktienkapital in der Höhe des erzielten Rückkaufvolumens zu reduzieren.
Per Ende Dezember 2009 hielt Syngenta 1,71% der eigenen Namenaktien. Der Grenzwert von 10% an eigenen Aktien soll mit dem Rückkaufprgramm nicht überschritten werden.
cf/cc/rt

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