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UBS: Grosseinkauf mit der Übernahme von PaineWebber vorläufig abgeschlossen

Laut Konzernchef Ospel plant die UBS im Moment keine weitere Gross-Akquisition. Keystone

Der Schweizer Finankonzern UBS sieht nach dem Kauf des amerikanischen Vermögensverwalters PaineWebber keine weitere Expansion in dieser Grössenordnung mehr vor. Dies gab UBS-Konzernchef Marcel Ospel bekannt.

Dieser Inhalt wurde am 16. Juli 2000 publiziert

Es sei zwar denkbar, dass man in gewissen Sektoren noch "ganz spezielle Arrondierungen" vornehmen werde, sagte Ospel in einem Interview mit der "SonntagsZeitung". Man dürfe aber nicht erwarten, dass noch einmal auf die gleiche Art wie bei PaineWebber expandiert werde.

Dank dem Kauf von PaineWebber habe die UBS ihre Europa-Lastigkeit ausbalanciert, sagte Ospel weiter. Man wolle die Wachstumsdynamik des Unternehmens mit Steigerungsraten von bis zu 40 Prozent aufrechterhalten. Die Perspektiven seien alleine schon aus demografischen Gründen gut.

Trotz dem Grosseinkauf in den USA bleibe die UBS aber eine Schweizer Bank, wie Ospel in dem Interview bekräftigte. Auch nach der Transaktion werde über 50 Prozent des Ergebnisses in der Schweiz erwirtschaftet. Ebenso stammten mehr als die Hälfte der Aktionäre und der Mitarbeitenden aus der Schweiz.

Das Retailgeschäft in der Schweiz soll trotz der lukrativen Vermögensverwaltung nicht zweitklassig werden, betonte Ospel. Es zeige schöne Wachstumraten auf und sei der Bank und den Aktionären gleichermassen "sehr viel wert".

swissinfo und Agenturen

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