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UBS-Präsidentschaft: Nachfolge umstritten

Nach dem Rücktritt von Marcel Ospel von der VR-Präsidentschaft bei der UBS wäre Peter Kurer als Nachfolger vorgesehen. Doch der Chefjurist ist nicht unumstritten.

Dieser Inhalt wurde am 13. April 2008 publiziert

Am 23. April entscheiden die UBS-Aktionäre an der Generalversammlung über die Wahl von Peter Kurer als Nachfolger von Ospel an die VR-Spitze.

Kurer ist seit sieben Jahren in der Konzernleitung – doch er kann sich seiner Wahl nicht sicher sein. In einem Interview in der Neuen Zürcher Zeitung vom Samstag kontert er die Vorwürfe seiner Kritiker.

So wirft ihm Luqman Arnold, selber bis vor 6 Jahren operativer Leiter der UBS, vor, keine genügende Distanz zum innersten UBS-Zirkel zu haben, ein Insider mit wenig Führungs- und eigentlicher Banking-Erfahrung zu sein.

Abschaffen des Chairman's Office

Im Interview schlägt Kurer nun vor, das "Chairman's Office", das dreiköpfige Präsidium, abzuschaffen.

Damit würden operative Leitung und Strategie klar abgegrenzt werden. Der designierte Kurer will im Nachgang an die Subprime-Krise die Organisation der Bank umkrempeln, sie aber nicht zweiteilen.

Arnold und andere schlagen vor, das krisengeschüttelte Investment Banking von der funktionierenden Vermögensverwaltung ganz abzutrennen.

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