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Werden wir riesige CO2-Sauger bauen müssen, um die Klimaerwärmung zu begrenzen?

Gastgeber/Gastgeberin Luigi Jorio

Klimaexpert:innen sagen, dass in Zukunft Milliarden von Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Die von einem Schweizer Unternehmen vorgeschlagene Lösung, Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen und dauerhaft unterirdisch zu speichern, ist jedoch umstritten.

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Zum Artikel Schweizer Technologie für CO2-Speicherung in Island

Zum Artikel CO2-Entnahme aus der Luft – Wagnis oder Notwendigkeit?


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Celta
Celta
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Wir könnten mit Bäumen beginnen.
Sie sind nicht die ultimative Lösung, aber eine von vielen möglichen Maßnahmen. All diese Dinge können einen Beitrag leisten, aber meiner Meinung nach ist es falsch, nach DER LÖSUNG zu suchen. Stattdessen müssen wir uns in vielen verschiedenen Richtungen engagieren, und das erfordert eine angemessene Politik.
Die Erhöhung der Kraftstoffpreise ist keine beliebte Wahl, aber nur eine Preiserhöhung mit einer spezifischen Verbrauchssteuer zur Finanzierung der Forschung wird die Lösung des Problems beschleunigen

Potremmo partire dagli alberi.
Non sono la soluzione definitiva ma una delle tante possibili cose da fare. L'insieme di tutte le cose potranno contribuire, ma secondo me è sbagliato cercare LA SOLUZIONE. Bisogna invece applicarci in tante direzioni diverse e in questo sarà necessaria una politica adeguata.
Aumentare il costo dei carburanti non costituisce una scelta popolare, ma solo un aumento dei prezzi con una accise specifica per il finanziamento della ricerca potrà accelerare la soluzione del problema

maier michael
maier michael

wieso steht eigentlich auf sodastream gas flaschen co2 drauf? könnte man es nicht mit einem wasser filter sprudeln lassen? und dann in einen tank zusammen mit dem feinstaub entsorgen evtl sogar wieder verwerten? Was macht den co2 überhaupt? gas ist doch meistens kalt oder?

Giuliano Zandonà
Giuliano Zandonà
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Ich bin kein Experte, aber ich glaube, dass wir zunächst alle Anstrengungen unternehmen müssen, um die Emissionen zu reduzieren, vor allem in den östlichen Ländern wie China und Indien, aber nicht nur dort.
In der Zwischenzeit sollten wir weltweit Maschinen entwickeln, die CO2 umwandeln oder abbauen können.

Io non sono un esperto ma credo che per prima cosa ci si debba sforzare al massimo per ridurre le emissioni soprattutto nei paesi orientali quali Cina ed India ma nessuno escluso.
Nel frattempo ideare dei macchinari su scala globale che riescano a convertire o abbattere la CO2

maier michael
maier michael
@Giuliano Zandonà

sag das denen die hier geld machen aber da unten produzieren, es braucht statt frei hadel abkommen, zoll auf diese produkte. dafür mwst weg

CalcioTitanio
CalcioTitanio
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Ich glaube, dass wir unser Leben verkomplizieren, indem wir keine Verantwortung für die Beschleunigung des Klimawandels übernehmen und uns für den einfacheren Weg entscheiden, indem wir so tun, als ob die Technologie ein Problem lösen wird, das wir alle verursacht haben, weil wir nicht auf die Annehmlichkeiten verzichten wollen, die uns die fossilen Brennstoffe bieten, wie z. B. übermäßiges Konsumverhalten.

Niemand wird uns aus dieser Situation retten, nur wir selbst, in dem Maße, in dem wir diese Annehmlichkeiten aufgeben und uns stärker an der Wiederaufforstung in unserer Umgebung beteiligen.

Creo que nos complicamos la vida al no hacernos responsables de acelerar el cambio climático y optar por el camino más fácil de pretender, que la tecnología resuelva un problema que todos hemos generado, desde no querer abandonar esas comodidades que nos proveen los combustibles fósiles, como el consumismo desmedido.

De tal situación nadie nos va a salvar, solo nosotros en la medida de abandonar esas comodidades y ser mas participativo en aras de contribuir reforestando desde nuestras localidades.

Francesco@magistra.org
Francesco@magistra.org
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Mit dem Geld, das wir wegwerfen, wenn wir davon ausgehen und nicht zugeben, dass CO2 wirklich die Ursache allen Übels ist, könnte man Plantagenprojekte und die Sanierung von Wüstengebieten auf der ganzen Welt durchführen. Bäume schaffen nicht nur Mikroklimata, sie sind auch die besten Absorber für das wichtigste Gas, CO2. Je höher der CO2-Gehalt in der Luft ist, desto üppiger wächst die Vegetation, die das CO2 abbaut, indem sie C (Kohlenstoff) aufnimmt und O2 (Sauerstoff) freisetzt, der von den Tieren und damit auch von uns benötigt wird.

Die Frage, die ich meinen Zuhörern immer stelle: Wissen Sie, wie viel CO2 in der Luft ist? Antwort: Stickstoff 78 %, Sauerstoff 21 %, Edelgase 1 %, davon CO2 mit 0,04 %, ein Prozentsatz, der im Laufe der Jahrhunderte zwischen 0,03 % und 0,06 % geschwankt hat, ohne dass es zum Weltuntergang gekommen ist. Jetzt verbrennt mich auf dem Scheiterhaufen, ich bin ein Ketzer!

Con i soldi che stiamo buttando via, ammesso e non concesso che il CO2 sia davvero la causa di tutti i mali, si potrebbe fare progetti di piantagioni e recupero delle zone desertiche in tutto il mondo. Gli alberi non solo creano microclimi, ma sono i migliori assorbenti di CO2, il gas piú importante per il loro sviluppo. Piú sono alti i livelli di CO2 nell'aria, più cresce rigogliosa la vegetazione, che lo scompone assumendo il C (carbonio) e liberando il O2 (ossigeno) che serve agli animali e quindi a noi.

La domanda che faccio sempre al mio pubblico: sapete quanto CO2 c'è nell'aria? Risposta: Azoto 78%, Ossigeno 21%, gas rari 1% di cui il CO2 con lo 0,04%, una percentuale che nei secoli ha fluttuato fra il 0,03% e il 0,06% senza causare la fine del mondo. E adesso mettetemi al rogo, sono un eretico!

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Francesco@magistra.org

Guten Morgen Francesco, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ein Planet mit mehr Bäumen und mehr Vegetation wäre sicherlich lebenswerter und in dieser Hinsicht erinnere ich mich an eine Reportage, die ich vor etwa zehn Jahren im Senegal gemacht habe, wo ein Tessiner Verein die Wüste "begrünen" will. (Falls Sie ihn jemals finden, [url=https://www.swissinfo.ch/ita/multimedia/lotta-alla-desertificazione_il-mattone-verde-di-ibrahim/36141086]hier[/url]).
In einer [url=https://www.science.org/doi/10.1126/science.aax0848]Studie[/url]aus dem Jahr 2019 kommt ein von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich koordiniertes Forschungsteam zu dem Schluss, dass es möglich wäre, die Wälder der Erde um ein Viertel zu vergrößern, ohne die Landwirtschaft zu beeinträchtigen.
Das Pflanzen von Bäumen wird jedoch nicht ausreichen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Nicht zuletzt, weil Studien zufolge die Fähigkeit der Pflanzen, Kohlenstoff zu absorbieren, mit steigenden Temperaturen abnimmt. Die einzige wirksame Lösung besteht darin, die Emissionen zu verringern, und die Wissenschaft ist sich über die Ursachen des Temperaturanstiegs im Klaren, ohne sie jedoch in irgendeiner Weise "niederzubrennen".

Buongiorno Francesco grazie per il suo commento. Un pianeta con più alberi e più vegetazione sarebbe sicuramente più vivibile e a questo proposito mi viene in mente un reportage che ho fatto una decina di anni fa in Senegal, dove un'associazione ticinese vuole "rinverdire" il deserto. (Caso mai lo trova [url=https://www.swissinfo.ch/ita/multimedia/lotta-alla-desertificazione_il-mattone-verde-di-ibrahim/36141086]qui[/url]).
In uno [url=https://www.science.org/doi/10.1126/science.aax0848]studio [/url]del 2019, un gruppo di ricerca coordinato dal Politecnico federale di Zurigo era giunto alla conclusione che sarebbe possibile aumentare le foreste del pianeta di un quarto senza per questo nuocere alle attività agricole.
Detto questo, piantare alberi non basterà per contrastare il cambiamento climatico. Anche perché, sempre secondo alcuni studi, la capacità delle piante di assorbire il carbonio si riduce con l'aumento delle temperature. L'unica soluzione efficace è il taglio delle emissioni e, senza assolutamente "metterla al rogo", la comunità scientifica è molto chiara sulle cause dell'innalzamento delle temperature.

Green-Eiger
Green-Eiger

Sehr geehrter Herr Korrmann,

erstmal zu dem Thema Klimawandel. Der Kimawanel den wir erleben ist absolut natürlich und wird sich auch mit noch so ausgefeilter Technik nicht stoppen lassen. Daher ist jegliches Geoengineering ein Schuss in den Ofen. Das einzige was wir damit erreichen ist die Veränderung der Wetterlage bzw. Klimazonenverschiebungen. Daher es wird zu mehr Naturkatastrophen führen und eine warme Klimazone kann zu einer kälteren Klimazone werden und umgekehrt. Die Erddurchschnittstemperatur wird sich daurch nicht ändern. Im Weiteren zeigen Temperturmessungen via Satellit eine Abkühlung der Erddurchschnittstemperatur seit 18 Jahren. Aber jetzt zu dem 74 km langen Tunnel den sie gedenken für 500 Mio. CHF zu bauen. Diese Kostenanahme ist absurd zu tief. Da würde ich mindesten 30 Mia. CHF ansetzen. Aber das spielt ja keine Rolle, da Geoengineering sowieso sinnlos ist.

Mit freundlichen Grüssen

Volker Korrmann
Volker Korrmann

Sehr geehrter Herr Jurio,

inzwischen reichen wohl 10.000 weitere Windräder und marginale kleine Einsparungen schon lange nicht mehr gegen den Klimawandel.

Wir müssen eigentlich schon längst über Geo-Engineering nachdenken.
Zu dem Thema Geo-Engineering werden aber immer nur die alten unrealistischen und unbezahlbaren Utopien durchgekaut, wo mehrere Milliarden investiert werden müssen,
ohne das es dabei irgendwelche Einnahmen gibt.

Anbei eine bekannte wirtschaftliche Geo-Engineering Lösung, welche auch eine wirtschaftliche Wasserstoffproduktion ermöglichen würde.

Das Quattara Projekt Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Qattara-Senke sollte mit heutiger Tunnelbohrtechnik wirtschaftlich umsetzbar sein.
In dem Fall kann Meerwasser in diese natürliche Senke fließen und man hätte 24/7 billigen Strom für die Wasserstoffproduktion.
Ein Wassertunnel von 74 km sollte sich für weniger als 500 Mio. Euro umsetzen lassen! Der Assuan Staudam zum Vergleich hat 2 Mrd. Euro gekostet.
(Datengrundlage Quelle: https://www.bi-strassenhaus.de/Fakten-zur-OU/Tunnel,-Tunnelkosten / Kosten für Autotunnel mit zwei Röhren + Wartungsgang / Es wird nur 1 Tunnel benötigt ohne Wartungsgang)

Zudem ließe sich damit der Anstieg des Meeresspiegels ein klein wenig bremsen und man bekommt mehr Feuchtigkeit über Land und könnte somit die Wüste begrünen.
Nebenbei würde sich der Assuan Staudamm durch mehr Regen auch wieder füllen.

Es würde mich sehr freuen, wenn dieses Thema auch mal wieder aufgegriffen werden würde.

Besten Dank

Volker Korrmann

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Volker Korrmann

Lieber Volker, vielen Dank für deinen Kommentar. Der Begriff "Climate Geoengineering" umfasst tatsächlich eine breite Palette von Ansätzen und Interventionen, und die von Ihnen erwähnte ist eine davon. Wir werden dies bei unserer nächsten Berichterstattung zu diesem Thema berücksichtigen.

Dear Volker thank you for your comment. The expression “Climate geoengineering” actually include a broad range of approaches and interventions and the one you mentioned is one of them. We will keep that in mind for our next coverage on the topic.

Sgr_PDI
Sgr_PDI
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Als ob das Problem in der Atmosphäre NUR mit CO2 zu tun hätte... und nicht mit einer tödlichen Mischung verschiedener Gase, von denen das schlimmste NOx ist.
Hinzu kommt, dass wir tagtäglich Zeuge eines rasenden Ansturms auf jedes erdenkliche System der Energieeffizienz werden, mit allem, was mit der DECARBONISIERUNG ganzer Produktionsprozesse an den äußersten Rändern zu tun hat: vor allem in der Bauindustrie.

Come se il problema in atmosfera fosse SOLO quello legato alla CO2...non ad un mix letale di vari gas, tra cui quello peggiore legato agli NOx.
A questo aggiungiamo come si assista quotidianamente alla corsa frenetica ad ogni sistema possibile ed immaginabile di efficientamento energetico, mantenendo agli estremi margini tutto ciò che concerne alla DECARBONIZZAZIONE di interi processi produttivi: fra tutti quelli legati alla filiera dell'edilizia.

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Sgr_PDI

[quote]Guten Morgen SGR_PDI, vielen Dank für Ihren Kommentar. Der Kampf gegen die globale Erwärmung dreht sich hauptsächlich um CO2, aber wie Sie richtig sagen, gibt es auch andere Gase, die zum Temperaturanstieg beitragen, sowie die Luftverschmutzung. Ich möchte Sie auf [url=https://www.swissinfo.ch/ita/co2-gas-serra-metano-accordo-parigi-clima/46196892]diesen Artikel von mir aus dem Jahr 2020 über "vergessene" Treibhausgase[/url] hinweisen.[/quote]

[quote]Buongiorno SGR_PDI grazie per il suo commento. La lotta al riscaldamento climatico si sviluppa principalmente attorno al CO2, ma come dice bene ci sono anche altri gas che contribuiscono all'aumento delle temperature, nonché all'inquinamento dell'aria. Le segnalo a questo proposito [url=https://www.swissinfo.ch/ita/co2-gas-serra-metano-accordo-parigi-clima/46196892]questo mio articolo del 2020 sui gas serra "dimenticati"[/url].[/quote]

Sgr_PDI
Sgr_PDI
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@Luigi Jorio

Hut ab... ausgezeichnete und seltene Untersuchung... wenig berichtet und eingehend... zumindest von den Mainstream-Nachrichtenkanälen

Complimenti...ottima e rara disamina...poco rilanciata ed approfondita...almeno dagli canali d'informazione mainstream

Haim Fernandez
Haim Fernandez
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Ich bin der Meinung, dass keine Alternative verworfen werden sollte, weder die, die auf die Beseitigung des akkumulierten CO2 abzielt, noch die, die für ein Verbot seiner Erzeugung eintritt. Sie sind komplementär.

Estimo que no se debe desechar ninguna alternativa, ni las tendente a la eliminación del CO2 acumulado, ni las que promueven prohibir su generación. Son complementarias.

marco brenni
marco brenni
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Es scheint mir das typische menschliche Wunschdenken zu sein, das immer an chronischer Hybris leidet: Der Bau riesiger und extrem teurer Anlagen, die schon allein durch ihre Konstruktion und ihren Betrieb energieintensiv sind, ist geradezu lächerlich. Um eine signifikante Auswirkung auf das Klima zu haben, müsste man Millionen, wenn nicht Milliarden von ihnen auf dem ganzen Globus (!) bauen, was nicht nachhaltig ist. Anstatt unsere Emissionen zu begrenzen, wird versucht, dies mit einer neuen Industrie zu umgehen, die den Investoren Milliarden einbringen könnte.
Das ist einfach nicht in Ordnung!

A me sembra il tipico atteggiamento velleitario umano, sempre affetto da cronica hybris: costruire enormi e costosissimi impianti, già energivori per la loro stessa costruzione e messa in funzione, sia al limite del ridicolo. Per ottenere un effetto significativo sul clima se ne dovrebbero costruire a milioni se non miliardi su tutto il globo terracqueo (!) il che è insostenibile. Invece di limitare le nostre emissioni, si tenta così di aggirare l'ostacolo con una nuova industria che potrebbe fruttare miliardi agli investitori.
Non ci siamo proprio!

Davide Bassi
Davide Bassi
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Diese Anlagen benötigen viel Energie, um gebaut, betrieben und am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt zu werden. Wenn Sie keine erneuerbaren Energien nutzen, laufen Sie Gefahr, mehr Treibhausgase auszustoßen, als Sie einfangen können.
Die Situation erinnert mich an das, was vor vielen Jahren mit den ersten Solarpaneelen geschah, die für die zivile Nutzung auf den Markt kamen. Sie brauchten mehr Energie, um sie zu bauen, als sie in ihrem Leben produzieren konnten. Heute hat sich die Situation bei den Sonnenkollektoren - glücklicherweise - deutlich verbessert, und hoffentlich können ähnliche Fortschritte bei den Systemen zur Kohlenstoffabscheidung erzielt werden, aber ich habe den Eindruck, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.

Questi impianti per essere costruiti, funzionare e per essere smaltiti al termine del loro ciclo di vita hanno bisogno di molta energia. Se non si usano energie rinnovabili, si rischia di emettere più gas serra rispetto a quello che si riesce a catturare.
La situazione mi ricorda quello che succedeva tanti anni fa con i primi pannelli solari apparsi sul mercato per uso civile. Per costruirli serviva più energia di quanta ne riuscissero a produrre nell'arco della loro esistenza. Oggi - fortunatamente - la situazione dei pannelli solari è decisamente migliorata e speriamo che analoghi progressi si possano fare anche per i sistemi di cattura dell'anidride carbonica, ma mi pare che ci sia ancora tantissimo lavoro da fare.

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Davide Bassi

Guten Morgen Davide, vielen Dank für Ihren Kommentar. Die DAC-Technologie steckt noch in den Kinderschuhen und wirft einige Fragen auf. Zweifellos muss sie erneuerbare Energien nutzen können, sonst wäre sie nicht sinnvoll. DAC ist, zumindest in den Absichten von Climeworks, als Lösung zur Beseitigung derjenigen Restemissionen gedacht, die wir selbst im besten Fall nicht vermeiden können. Es wäre daher ein großer Fehler, sie als eine der Hauptoptionen zur Bekämpfung des Temperaturanstiegs zu betrachten. Ich bin der Meinung, dass die Technologien verbessert (oder überarbeitet) werden sollten, um CO2 dort abzuscheiden, wo es entsteht (Industrie, Verkehr,...) und es dauerhaft zu speichern. Leider hat eine aktuelle Studie über CO2-Abscheidungs- und -Speicheranlagen (Carbon Capture and Storage) gezeigt, dass die Ergebnisse weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. Mehr als 70 % des abgeschiedenen CO2 werden in alte Ölfelder geleitet, um noch mehr fossile Produkte zu fördern.

Buongiorno Davide grazie per il suo commento. La tecnologia DAC è ancora nella fase iniziale e solleva diversi interrogativi. Senza dubbio deve potersi avvalere di energia rinnovabile, altrimenti non avrebbe molto senso. La DAC, perlomeno nelle intenzioni di Climeworks, è intesa come una soluzione per eliminare quelle emissioni residuali che anche nello scenario migliore non riusciremmo ad evitare. Sarebbe quindi un grosso errore considerarla tra le principali opzioni per contrastare l'aumento delle temperature. Ritengo che andrebbero perfezionate (o riviste) le tecnologie per catturare il CO2 laddove è prodotto (industrie, traffico,…) e immagazzinarlo in via definitiva. Purtroppo, da un recente studio sugli impianti di cattura e stoccaggio del CO2 (Carbon Capture and Storage) è emerso che i risultati ottenuti sono bel al di sotto delle aspettative. Oltre il 70% del CO2 catturato viene reiniettato in vecchi giacimenti petroliferi allo scopo di estrarre ancor più prodotti fossili.

greyowl
greyowl

Wenn 'die weltweit grösste Anlage' den CO2-Ausstosses eines winzig kleinen Dorfes aus der Atmosphäre filtern und dauerhaft unterirdisch speichern kann, sind wir noch weit weg von einer Lösung. Warum hören wir nicht endlich auf mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe?

marco brenni
marco brenni
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@greyowl

Bravo, gut gesagt! Aber wir sollten nicht länger glauben, dass wir mit Hilfe der Technologie den enormen CO2-Überschuss einfangen können, den wir in über 150 Jahren der Verbrennung fossiler Brennstoffe in die Atmosphäre abgegeben haben. Dahinter stehen natürlich Interessen an erheblichen neuen Einnahmequellen.

Bravo, ben detto! Ma smettiamola di credere che con la tecnologia si possa catturare il Co2 in enorme eccesso da noi immesso nell'atmosfera in oltre 150 anni di combustione fossile. Ovvio che dietro a tutto ciò ci stanno interessi per nuove cospicue fonti di guadagno.

Ania V.T.
Ania V.T.
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Was für eine Manie, etwas fangen zu wollen, das unmöglich zu fangen ist und das es seit Anbeginn unserer Welt gibt: CO2. Wie gut würden wir ohne verschmutzte und stinkende Flüsse, ohne Mülldeponien, ohne Plastikinseln, ohne giftige Gase in den Städten leben.... und ihre einzige Besessenheit besteht darin, das "böse CO2" zu "jagen", um es... wohin zu bringen? wo? in der Büchse der Pandora? wollen Sie auch die Fürze der Schweizer Kühe und übrigens auch die der Menschen auffangen? Wie ihr "Rattenfänger von Hammelin" spottet...

Qué manía con querer atrapar lo que es imposible de atrapar y que existe desde los albores de nuestro mundo, el CO2. Con lo bien que viviríamos sin ríos contaminados y mal olientes, sin vertederos, sin islas de plástico, sin gases tóxicos en las ciudades.... y su única obsesión es "cazar" al "malvado CO2" para meterlo... ¿dónde? ¿en la caja de Pandora? ¿los pedos de las vacas suizas también querréis atraparlos y de paso los de la gente? Cómo os burlais los "flautistas de Hammelin"...

marco brenni
marco brenni
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@Ania V.T.

Gut gesagt: Das sind Illusionen, die an Infantilismus grenzen, oder der Durst nach neuen Errungenschaften!

Ben detto: sono illusioni al limite dell'infantilismo, oppure della sete di nuovi guadagni!

Antonio Silvio
Antonio Silvio
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Meiner Meinung nach, und es tut mir sehr leid, dies zu sagen, müssen wir das lineare Wachstum in der Entwicklung aufgeben.
Wir müssen den Verbrauch auf Zeiten zurückführen, in denen es keinen Anstieg der CO 2 -Produktion gab. Wir müssen damit beginnen, die Gewohnheiten des Überflusses zu bestrafen, indem wir nur das Notwendige für ein normales Leben und die Nützlichkeit der Wissenschaft sicherstellen, damit mehr Fortschritt möglich ist, ohne dass dies zu Lasten unserer Gesundheit und der unseres Planeten geht.

Secondo me, dispiace molto dirlo, bisogna rinunciare alla crescita lineare di sviluppo.
Occorre retrocedere i consumi in epoche in cui non si registrava una impennata della produzione di CO 2. Cominciando a penalizzare le abitudini al superfluo, garantendo solo le necessità di una vita normale e le utilità di scienza, quindi più progresso mai a scapito della salute nostra e del Pianeta.

marco brenni
marco brenni
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Diese Anlagen, die vor allem in den USA entstanden sind, lassen mich sehr ratlos und skeptisch zurück: Sie haben einen zu starken Beigeschmack von "business as usual", weil sie zu energieintensiv und nicht sehr wirksam bei der Bekämpfung des in die Atmosphäre abgegebenen CO2-Überschusses sind. Die Ergebnisse sprechen für sich: Obwohl es sie im Ausland schon lange gibt, haben sie bisher nicht mehr als 0,1 % des vom Menschen weltweit freigesetzten Co2 aufgefangen (!). Sie sind zu material- und energieintensiv: Ich bin daher überzeugt, dass ihre Gesamtökobilanz, einschließlich der gesamten Kette vom Bau über den Betrieb bis zur Entsorgung, gleich Null oder nahe Null ist. Dies ist sicherlich nicht der Weg zur Lösung des Problems: Es bleibt uns nur übrig, Energie zu sparen, indem wir fossile Brennstoffe sparsam verwenden und aufforsten: Tertium non datur!

Questi impianti sorti soprattutto negli USA e mi lasciano molto perplesso-scettico: sanno troppo di "business as usual" perché troppo energivori e ben poco efficaci contro il Co2 in eccesso immesso nell'atmosfera. I risultati parlano chiaro: nonostante all'estero esistano da parecchio tempo, finora hanno catturato al massimo lo 0,1 % del Co2 immesso globalmente dagli umani (!). Intanto impiegano troppo materiale per costruirli e poi sono pure troppo energivori: pertanto sono convinto che il loro bilancio ecologico complessivo, comprendente tutta la filiera, dalla costruzione, messa in esercizio utile, e successivo smaltimento , sia pari o vicino allo zero. Non è certo così che si risolverà il problema: ci resta solo il risparmio energetico con l' uso parsimonioso delle energie fossili e la riforestazione: Tertium non datur!

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@marco brenni

Guten Morgen Marco, zu dem, was Sie geschrieben haben, möchte ich hinzufügen, dass ein großer Teil des in CCS-Anlagen abgeschiedenen CO2 für die verbesserte Erdölgewinnung und damit für die Produktion zusätzlicher Emissionen verwendet wird....

Buongiorno Marco a quanto ha scritto Lei aggiungo che buona parte del CO2 catturato dagli impianti CCS viene utilizzato per favorire l'estrazione di petrolio (enhanced oil recovery) e quindi la produzione di ulteriori emissioni….

Willy Keller
Willy Keller

Schnapsidee, seit der Vulkan auf Palma soviel Co2 ausstösst ist es weltweit schon 1,5 Grad kälter eworden.

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger
@Willy Keller

Darf ich fragen, von wo diese Information stammt?

marco brenni
marco brenni
@Willy Keller

FALSO! Non si è riscontrato alcuna diminuzione della temperatura globale, anzi il riscaldamento è continuato. Queste notizie sparate a casaccio, non servono affatto per risolvere la problematica, ma solo a gettare confusione e zizania.

marco brenni
marco brenni
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@Melanie Eichenberger

Offensichtlich widersprüchliche Fehlinformationen wie die von Keller sollten gar nicht erst veröffentlicht werden!

Certe disinformazioni contraddittorie manifeste come quella di Keller, non andrebbero nemmeno pubblicate!

Accadi
Accadi
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Guten Morgen, sicher nicht nur Ihnen.
Es handelt sich um ein äußerst interessantes "Experiment", aber wie ich bereits sagte, findet es "vor Ort" statt, wo eine Reihe von Faktoren bereits zu einem "natürlichen Ausgleich" der anthropogenen Emissionen beitragen.
Daher denke ich, dass wir es nicht vermeiden können, über die Wolken hinauszugehen....
Ich schrieb an B. Piccard, der Mann hinter SolarImpulse, aber vielleicht hat schon sein Großvater in die Wege geleitet, was ich gerne in naher Zukunft sehen würde - Ballons für einen "stratosphärischen DAC".
Beste Wünsche.
AP

Buondì, certamente e non solo il suo.
"Esperimento" estremamente interessante, ma come dicevo operante "al suolo" dove già una serie di fattori contribuisce a una "naturale compensazione" delle emissioni antropiche.
Perciò penso non ci si possa esimere dall'andare oltre le nuvole...
Scrissi a suo tempo a B. Piccard, quello di SolarImpulse, ma forse già il nonno aveva messo in pista quel che auspicherei nel prossimo futuro - palloni per una "DAC stratosferica".
Viva cordialità.
AP

Accadi
Accadi
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z.B. "groteske" Versuche manchmal

e.c. "grotteschi" tentativi talvolta

Accadi
Accadi
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Guten Morgen,
Wie ich seit 2007 sage (hier: https://www.google.it/books/edition/Terapia_della_terra_in_sette_punti/D6iBe261JIYC?hl=it&gbpv=1&printsec=frontcover), halte ich GeoEngineering und insbesondere DAC (Direct Air Capture) für die einzige "vernünftige" Lösung im Kampf gegen die globale Erwärmung, nach jahrzehntelangen leeren Ankündigungen (die Emissionen steigen immer noch) und angesichts der "grotesken" Versuche der Nationen der Welt, die Emissionen durch fossile Verbrennung deutlich zu reduzieren. Natürlich müssen wir weniger emittieren, aber das setzt epochale Veränderungen voraus, eine Revolution des Energieverbrauchs, auf die wir nicht vorbereitet sind und die daher nicht "hinter der Tür" liegt.
Das ist technologische Trägheit, die eine "Entschlackung" voraussetzt, d. h. ein "Aufräumen hinter uns"!
Zwei "Pläne" sind in dieser Perspektive für die Atmosphäre wesentlich:
1. die Abscheidung unmittelbar nach der Emissionsquelle (chemisches CCS) nicht nur in industriellen Schornsteinen, sondern auch für den Verkehr und die Heizung.
2. die Bindung von Treibhausgasen in Stratosphärenhöhe, da in den Höhen, die am Niederschlagszyklus beteiligt sind, und somit in der unteren Troposphäre, Pflanzen und ein Teil des Regens bereits auf natürliche Weise einen Teil der Treibhausgase binden.
Hier ist der Link zur größten Finanzierungsmöglichkeit für Unternehmen wie Climeworks, mit denen ich sehr gerne zusammenarbeiten würde.
https://www.xprize.org/prizes/elonmusk#email
Mit freundlichen Grüßen
AP

Buongiorno,
come espresso fin dal 2007 (qui: https://www.google.it/books/edition/Terapia_della_terra_in_sette_punti/D6iBe261JIYC?hl=it&gbpv=1&printsec=frontcover) reputo la GeoEngineering e in particolare la DAC (Direct Air Capture) l'unica soluzione "ragionevole" nella lotta al Global Warning, dopo decenni di annunci andati a vuoto (le emissioni crescono ancora) e visti i "grotteschi" talvolti delle Nazioni del mondo di ridurre significativamente le emissioni dovute alla combustione fossile. Ovvio che dobbiamo emetterne meno, ma ciò implica cambiamenti epocali, una rivoluzione sul consumo del'energia alla quale non siamo preparati e che quindi non è "dietro la porta".
E' l'inerzia tecnologica, la quale presuppone appunto un "deinquinamento", cioè il "ripulire dove si è sporcato"!
Due sono i "piani" essenziali in questa prospettiva per l'atmosfera:
1. la cattura subito a valle della fonte emissiva (CCS chimica) non solo nelle ciminiere industriali, ma anche per trasporti e riscaldamento.
2. la cattura di GHG ad altezze stratosferiche, in quanto ad altitudini coinvolte nel ciclo delle precipitazioni e quindi nella bassa troposfera, già piante e in parte la pioggia sequestrano naturalmente una parte dei GHG.
Qui il link della più grande occasione di finanziamento per Aziende quali la Climeworks con la quale senz'altro amerei collaborare.
https://www.xprize.org/prizes/elonmusk#email
Cordiali saluti
AP

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Accadi

Hallo Accadi, danke für deinen Beitrag. Ich nehme an, Sie haben meinen jüngsten [url=https://www.swissinfo.ch/ita/co2-islanda-climeworks-dac-emissioni-negative/46909994]Artikel[/url] über die CO2-Abscheidung in Island mit Schweizer Technologie gelesen?

Salve Accadi grazie per il suo contributo. Immagino che abbia letto il mio recente [url=https://www.swissinfo.ch/ita/co2-islanda-climeworks-dac-emissioni-negative/46909994]articolo[/url] sulla cattura del CO2 in Islanda grazie alla tecnologia elvetica?

gattoarturo
gattoarturo
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Solange es diese Innovation nicht gibt, müssen die Emissionen reduziert werden. Das Prinzip darf sich kein Jota ändern, und wir können nicht über diese "angebliche" Innovation spekulieren.
Auf jeden Fall ist das Problem der Emissionen und der globalen Erwärmung keine neue Erfindung, sondern wird seit Jahrzehnten diskutiert, und alle Versuche, den Trend umzukehren, haben wenig gebracht. Ich bezweifle daher, dass es kurzfristig eine Lösung für alles geben wird.
Es wird von einer Verringerung der Emissionen gesprochen, obwohl wir noch nicht in der Lage sind, die exponentielle Parabel des Anstiegs zu verringern...

Ipotesi interessante che però non ha nulla di concreto al momento, e finché non esisterà tale innovazione si dovranno per forza ridurre le emissioni, il principio non deve cambiare di una virgola e non si può speculare su questa "presunta" innovazione.
Comunque il problema di emissioni e riscaldamento globale non è un'invenzione di adesso, ma sono decenni che se ne parla e tutti i tentativi di invertire la rotta hanno portato pochissimo. Dubito quindi che nel breve termine arriverà la soluzione a tutto.
Si parla di ridurre le emissioni quando prima di tutto non si è ancora stati in grado di ridurre la parabola esponenziale del'aumento...

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