Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Wie kann Neutralität in Zukunft aussehen?

Gastgeber/Gastgeberin Bruno Kaufmann

Die Attacke Russlands auf die Ukraine fordert neutrale Länder wie die Schweiz, Schweden und Österreich heraus.

Wie vertragen sich Solidarität mit dem angegriffenen Staat und der Grundsatz, sich nirgends einzumischen? Ist Neutralität für westliche Länder überhaupt noch möglich? Und wie sollte sie definiert werden? Diskutieren Sie mit uns.

Zum Artikel Flirt mit der Nato, Sitz im Sicherheitsrat – schwankt die Neutralität der Schweiz?

Diskutieren Sie mit!

Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen. Wenn Sie Fragen haben oder ein Thema für eine Debatte vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an uns!
Hans Ziörjen
Hans Ziörjen

Die Neutralität war vor 200 Jahren im damaligen Umfeld, wo sich die Staaten Europas bekriegten, das einzig Richtige. Die Zeiten haben sich aber geändert und ein Krieg zwischen Deutschland und Frankreich scheint heute absurd. Heute ist es so, wie wenn sich im Jahre 1848 z.Bsp. der Kanton Luzern neutral erklärt und bei der Eidgenossenschaft nicht mitgemacht hätte. Ja, ich bin der Meinung, die Neutralität ist ein alter Zopf weil sich die Welt in gewissen Dingen geänderr hat seit dem Jahr 1848.

nicole
nicole
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus ES übersetzt.

In meiner Eigenschaft als Auslandschweizerin denke ich, dass die Schweiz in jeder Hinsicht neutral bleiben sollte, und zwar angesichts jedes Konflikts. Derzeit vor allem. Warum die Ukraine und nicht der Sudan oder Nigeria oder ein anderes Land, in dem derzeit Christen getötet werden und niemand ihre Stimme erhebt?
Und wir dürfen nicht vergessen, dass Russlands Angriff auf die Ukraine unter Einhaltung der Minsker Abkommen hätte verhindert werden können, aber die westliche Welt war nicht bereit, diese Blutung zu stoppen. Im Gegenteil, es war der gute Vorwand, um die Wirtschaft durch die Kriegsindustrie anzukurbeln.

en mi calidad de suiza en el extranjero, pienso que Suiza debería seguir neutral en todos los sentidos, y eso cara a cualquier conflicto. Actualmente, sobre todo. ¿por qué Ucrania y no Sudán o Nigeria o cualquier otro país donde además actualmente se está matando a cristianos y nadie alza la voz?
Y no hay que olvidar que el ataque de Rusia a Ucrania hubiera podido ser evitado respetando los acuerdos de Minsk, pero no hubo ninguna voluntad del mundo occidental de parar esta sangría. Al contrario, ha sido el buen pretexto para levantar las economías con la industria de la guerra.

Giacomo Notrevo
Giacomo Notrevo
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Wie neutral ist ein Land, in dem seine Luftwaffe mit ihren Ausbildungs- und Flugpartnerschaften mit NATO-Ländern und Israel prahlt?
Ich kann den historischen Hintergrund respektieren und die Haltung der Schweiz im Zweiten Weltkrieg war im Allgemeinen ehrenhaft. Aber schon damals gab es Missbräuche, wie zum Beispiel, dass die Schweiz den Achsenmächten erlaubte, Eisenbahnlinien durch die Schweizer Berge zu benutzen, um die Front in Italien zu versorgen.
Man muss dem Konzept, das sehr elastisch erscheint, weiterhin sehr skeptisch gegenüberstehen.

How neutral is a country where its air force boasts about its training and flying partnerships with NATO countries and Israel?
I can respect the historical background and the Swiss position in WW2 was in general an honorable one. However even then, there were abuses such as the Swiss allowing Axis forces to use railway lines through the Swiss mountains to supply the front in Italy.
One has to remain very dubious about the concept which seems very elastic.

Jolanda
Jolanda

Die wichtigsten Bestandteile unserer direkten Demokratie ist die Jahrhundert alte Neutralität und die Bundesverfassung, in der unsere bewährten Werte festgehalten sind. Der Bundesrat und die beiden Parlamentskammern (National-und Ständerat) müssen sich an dieser Verfassung orientieren und zu dieser Selbstverantwortung des Stimmvolkes stehen! Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ost-Ukraine, stellten alle westlichen Länder, die EU und sogar Amerika mit der NATO zusammen sofort eine völlig einseitige "Gutmenschlichkeit" gegen das grösste Land der Welt (Russland) entgegen. Wer die Vorgeschichte des Westens gegen Russland und die ganze Vorgeschichte der Situation (NATO/Russland) offen artikulierte, wurde sofort zum Feindbild! Kein Wunder, dass sich der Bundesrat (und vorallem der Aussenminister) nicht daran hinderte, als Kriegspartei mit Wirtschafts-Sanktionen und sogar mit der Abschaffung der immer währenden Neutralität aus dem wichtigsten Artikel unserer Bundesverfassung zu verabschieden! Sofort machten die Medien mit dieser Entsorgung solidarisch mit und traktandierten täglich die völlig einseitigen Berichte über die Situation in der Ukraine!

pierre-alain.tissot
pierre-alain.tissot
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.
@Jolanda

Jegliche Unterstützung für das kriminelle, mafiöse und imperialistische Regime in Putins Russland ist inakzeptabel!
Und das gilt sogar für die Schweiz, deren Neutralität von Putin-freundlichen Russophilen, die Feinde der westlichen Demokratien sind, nicht zum Vorteil Russlands instrumentalisiert werden darf.

Tout soutien au régime criminel, mafieux et impérialiste de la Russie de Poutine est inacceptable !
Et cela même pour la Suisse dont la neutralité ne peut être instrumentalisée au profit de la Russie par des russophiles poutinolâtres, ennemis des démocraties occidentales.

Sinisa
Sinisa

Die Zukunft der Schweizer Neutralität

Liebe Swiss Info Abonnentinnen und Abonnenten,
Lieber Herr Kaufmann

ich nutze die Gelegenheit als Swiss Info Abonnent, euch freundlicherweise darauf aufmerksam zu machen, dass geführte Diskussionen über das Thema: die Zukunft der "Schweizer Neutralität" nicht sinnvoll sind und gar keinen Sinn ergeben, weil die Schweiz nachweislich seit Jahren nicht mehr neutral ist und es nie sein wird!

Seit dem Tag, an dem die politischen Entscheidungsträger der Schweiz die Serbische Provinz Kosovo als selbstständigen Staat anerkannt haben, hat sich die politische Schweiz von der hochgelobten Neutralität, den exzellenten diplomatischen Leistungen, dem gewonnenen Vertrauen und Image sowie der Vermittlerrolle auf tragische Art und Weise verabschiedet.

Die Folgen politischer Entscheidungen sind jetzt in der Ukraine als eine vermeidbare Tragödie deutlich zu erkennen. Russland lehnt demonstrativ die Schweiz als Vermittlerin ab!

P.S. Aus den oben genannten Gründen ist es sinnvoll, die geführten Diskussionen über Themen, die nicht mehr aktuell sind und nie mehr sein werden, zu beenden.

Stattdessen sollten wir uns einem noch immer tabuisierten Thema widmen: Armut und der erfolgreichen Bekämpfung derselben in der Schweiz. Die Armut, die offiziell vom Bundesrat anerkannt ist!

Es betrifft immerhin 1.200.000 Millionen Schweizer Bürger, die von Armut betroffen sind und auf dem Existenzminimum leben müssen, weil allein ein Dach über dem Kopf nicht ausreicht, um ein normales Leben zu führen!

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!

felice.sch
felice.sch

Als die Schweiz ihre Neutralität zugesprochen bekam, war Europa ein einziges Schlachtfeld von sich bekriegenden Imperien. Damals hatte diese einen Sinn: eine neutrale Insel inmitten des kriegerischen Wahnsinns. Heute ist Europa eine Union und Partnerin der ältesten und stärksten Demokratie der Erde: der USA. Real hat die schweizerische Neutralität aufgehört zu existieren. Das sollte die Innenpolitik jetzt nachvollziehen. Die „kooperative Neutralität“ von BR Cassis scheint mir ein guter Ansatz.

Peter Shanahan
Peter Shanahan

Die Schweiz hat die Neutralität schon im 2ten Weltkrieg aufgegeben. Zur Erinnerung: Im August 1940 hat sie exklusiv mit Nazi-Deutschland Handelsverträge abgeschlossen. Zu einem Zeitpunkt als Polen und die Cechoslowakei nicht mehr existierten, die Beneluxstatten überrannt waren und Frankreich kapituliert hatte. Es ging um Maschinen und dann auch um Waffen. Sehr zum Unwillen der Alliierten. War das Neutral? Sicher ist doch, dass die Schweiz in die Lage einer Agression, so wie die Ukraine, kommen sollte, wir auf die Hilfe der Nato und der EU angewiesen wären. Die Neutralität ist überholt und unglaubwürdig.

Triton
Triton
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

Es ist ein großer Fehler, EU-Sanktionen zu verhängen, indem man de facto den Verlust der eigenen Neutralität erklärt. Ehrlich gesagt hätte ich das nie erwartet, aber die heutigen Politiker sind nur noch verblasste Fotokopien derer von früher, von denen sie viel zu lernen haben....

Grande errore applicare le sanzioni ue di fatto dichiarando la perdita della propria neutralità,sinceramente non me lo sarei mai aspettato ma i politici attuali sono solo fotocopie sbiadite di quelli del passato di cui avrebbero molto da imparare….

Christian Müller
Christian Müller

Dass die Schweizer Regierung mit der Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland die Neutralität der Schweiz massiv verletzt hat, ist klar – und leider eine Katastrophe. Die Schweiz wäre mehr denn je nötig als internationale Vermittlerin. Was soll Genf als traditioneller Platz für Verhandlungen, wenn nicht einmal der russische Aussenminister mehr einreisen darf. Man muss wohl davon ausgehen, dass auch in diesem Punkt die USA Druck gemacht haben und die Schweizer Banken Angst vor US-Sanktionen hatten. Die Schweizer und Schweizerinnen sollten unbedingt die Volksinitiative zur Stärkung der Neutralität unterschreiben, unabhängig davon, wer sie lanciert hat (Ich selber bin politisch ein Linker).

fabiosoldati
fabiosoldati
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

Pälvi Pulli, die von den Schweizer Steuerzahlern bezahlt und vom Bund beauftragt wird, ist nicht befugt, persönliche Meinungen über eine mögliche Beteiligung der Schweiz an NATO-Aktivitäten zu äußern! Wäre sie eine meiner Angestellten, würde ich sie wegen undisziplinierten Verhaltens sofort entlassen. Eine solche Entscheidung zur NATO kann weder vom Bundesrat noch vom Parlament getroffen werden, sondern vom souveränen Volk in einer Abstimmung

Pälvi Pulli pagata dai contribuenti svizzeri e impigata della Confederazione non ha nessuna auturizzazione ad esprimere opinioni personali riguardo una eventuale partecipazione alle attività della NATO da parte della Svizzera ! Fosse stata una mia impiegata la licenzierei immediatamente per comportamento indisciplinato . Tale decisione sulla NATO non può essere presa dal Consiglio Federale e nemmeno dal Parlamento ma dal popolo sovrano con una votazione

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Es freut mich zu sehen, dass die Mehrheit der Kommentare die Neutralität stark befürwortet. Ich auch.

Glad to see that the majority of comments are strongly in favor of neutrality. Me too.

fabiosoldati
fabiosoldati
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

IST DIE SCHWEIZ AN EINER NATO-MITGLIEDSCHAFT INTERESSIERT? Aber wer ist dieser Pälvi Pulli? Die Schweiz ist kein abstraktes Konzept, das sein Schicksal in die Hände von Leuten legt, die von Schweizer Bürgern bezahlt werden, aber einer Fernsteuerung aus dem Weissen Haus unterstehen. Der SWI, der diese Aushöhlung unserer demokratischen Ordnung verbreitet und als Resonanzboden dient, wird auch die Konsequenzen zu tragen haben. In diesen Artikeln findet sich kein einziges ( 1 ) Wort zugunsten derer, die unsere Unabhängigkeit verteidigen. Wir sind es seit mindestens 20 Jahren gewohnt, an den Pranger gestellt zu werden. Praktisch alle nationalen Medien, mit ganz wenigen Ausnahmen wie die Weltwoche, spielen die gleiche Musik. Wenn Staatsradio und -fernsehen und ihre Kollateralen, die sich rühmen, das Schweizervolk zu erziehen, keine Kritik wollen, dann sollen sie sich finanziell unabhängig machen von staatlichen Geldern und Zwangsabgaben aller Bürger. Ich kaufe, was ich zum Leben brauche, bei wem ich will, und wenn sie mir schlechte Lebensmittel oder Produkte verkaufen, streiche ich sie von meiner Liste der Lieferanten.

LA SVIZZERA È INTERESSATA DI ESERE NELLA NATO ? Ma chi è questa Pälvi Pulli ? La Svizzera non è un concetto astratto che pone il suo destino in mano a personaggi pagati dai cittatini svizzeri ma che rispondono ai telecomandi dalla Casa Bianca. Anche la SWI che amplifica e fa da cassa di risonanza a questi agenti sopillatori del nostro ordine democratico dovrà pagarne le conseguenze. Questi articoli non contengono una ( 1 ) parola a favore di chi difende la nostra indipendenza . Oramai siamo abituati ad essere posti alla berlina da almeno 20 anni . Praticamente tutti i mezzi di informazione nazionali , escluso pochissime eccezioni come la Weltwoche, suonano la stessa musica. Se radio e TV di Stato e loro collaterali , che si pregiano di istruire il popolo bestia svizzero, non vogliono critiche, che si rendano finanziariamente indipendenti da finanziamenti statali e tasse imposte obbligatoriamentena tutti i cittadini . Io compro ciò di cui ho bisogno per vivere da chi voglio e se mi vendono cibo o prodotti scadenti li elimino dalla lista dei miei fornitori .

brunokaufmann
brunokaufmann
@fabiosoldati

Signore Soldati, vielen Dank für Ihre Anmerkungen zum Text vom Nato-Gipfel letzte Woche. Ich hatte die Antworten von Frau Pulli, Chefin Sicherheitspolitik im VBS aber ganz anders interpretiert als Sie: nämlich, dass die Nato-Mitgliedschaft KEINE Option für die Schweiz sei und dass die Schweiz unabhängig entscheidet, wie sie ihre Neutralitätspolitik im Rahmen der geltenden neutralitätsrechtlichen Bestimmungen gestaltet. Ich freue mich, dass Sie als engagierter Mediennutzer nicht nur eine Quelle nutzen - sondern neben privaten Anbieter auch unser öffentlich-rechtliches Angebot zur Meinungsbildung heranziehen.

Christian Müller
Christian Müller

Es ist ein Skandal, dass das VBS ohne Auftrag der Schweizer Bevölkerung eine Annäherung an die NATO sucht. Als promovierter Historiker beobachte ich die NATO schon seit vielen Jahren sehr genau. Sie hat eine klare Mitverantwortung am Krieg in der Ukraine. Ich werde ALLES daran setzen, im Zweifelsfall auch mein Erspartes, um gegen eine noch nähere Zusammenarbeit der Schweiz mit der NATO zu protestieren. Schon die Bestellung der F-35 war ein demokratisch NICHT-legitimierter Schritt Richtung USA und NATO. Und die vier dominierenden Schweizer Medien-Konzerne NZZ, CH-Media, Tamedia und Ringier helfen bei dieser schändlichen Entwicklung fröhlich mit. Eine Schande!

fabiosoldati
fabiosoldati
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.
@Christian Müller

Sie bestätigen, was so viele Schweizerinnen und Schweizer durch die Entscheidungen eines Bundesrates erleiden, der seinem Auftrag nicht gerecht wird, unser Grundgesetz zu verteidigen, das die Rechte und Pflichten der Schweizer Bürgerinnen und Bürger bestimmt: unsere Verfassung.

Lei afferma ciò che tantissimi svizzeri stanno soffrendo a causa delle scelte di un Consiglio Federale non all'altezza del mandato che gli è stato conferito, difendere la nostra legge fondamentale che determina i diritti e i doveri dei cittadini svizzeri : La Nostra Costituzione .

valdemiro
valdemiro
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus PT übersetzt.

"Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg"
Die Förderung der Neutralität ist notwendig.

"Não existe caminho para a paz. A paz é o caminho "
Promover a neutralidade é preciso.

Mauve-Mattmarksee
Mauve-Mattmarksee
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus AR übersetzt.

Das Schlimmste, was die Schweiz tun kann, ist, sie neutral zu lassen und in Konflikte einzutreten, die Anfang und Ende haben, damit die Schweiz neutral und friedlich bleibt und dies ihren Wert nicht mindert. Wenn die Regierung beschließt, die Interessen ihrer Einwohner zu verteidigen und sie zu schützen, ist das kein Problem, sondern was erforderlich ist. Es lebe das friedliche Schweizer Volk in Liebe und Frieden. Alle lieben die Schweiz.

أسوأ ما يُمكن أن تفعله سويسرا هو تركها الحياد و الدخول في صراعات لها بداية و بلا نهاية، لتبقى سويسرا حيادية مسالمة وهذا لا يقلل من قيمتها. إذا قررت الحكومة ان تدافع عن مصالح سكانها و تبقيهم بأمان فلا مشكلة في ذلك بل هو المطلوب. عاش الشعب السويسري المسالم بحب وسلام. كل الحب لسويسرا.

Pierre2020
Pierre2020
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Wenn wir Schweizer die Unterstützung mit Waffen, Munition oder sogar Truppen aus fremden Ländern schätzen würden, falls wir uns eines Tages unglücklicherweise in der Position der Ukraine befinden sollten, dann haben wir die Antwort auf die zögerliche Haltung der Schweiz in Sachen Neutralität. Der Reziprozitätstest ist immer ein guter Wegweiser.

Si nous, Suisses, apprécierions l'aide en armes, munitions, voire troupes de pays étrangers, au cas où nous trouverions, un jour, par malheur, dans la position de l'Ukraine, alors nous avons la réponse concernant la position frileuse de la Suisse en matière de neutralité. Le test de réciprocité est toujours un bon guide.

phil fluther
phil fluther
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Pierre2020

Schwarz, Weiß und Zweideutigkeiten.

Black, white and ambiguities.

brunokaufmann
brunokaufmann
@Pierre2020

Gemäss geltendem Neutralitätsrecht entfallen im Verteidigungsfall die in Friedenszeiten geltenden neutralitätsrechtlichen Beschränkungen der militärischen Kooperation mit anderen Staaten. Deshalb ist die Schweiz seit Mitte der Neunziger Jahre auch Nato-Partner und setzt auf Interoperabilität der Sicherheitskräfte.

Frodo
Frodo

Wie will ein Land neutral bleiben wenn es von den Gästen kein Respektieren der Neutrlität einfordert?
Wie will ein Land neutral bleiben wenn es in den Medien und in anderen Bereichen nicht-neutralen Positionen Plattform bietet?

fabiosoldati
fabiosoldati
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.
@Frodo

Sie haben den Zustand, dem wir durch die Vasallen der USA und der EU unterworfen sind, perfekt wiedergegeben

Lei ha fatto la foto perfetta della condizione a cui siamo sottomessi dagli USA e i vassalli della EU

feo
feo
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

Es ist gut, es ist sehr gut, dass die Schweiz strikt neutral bleibt: Jeder muss seinen Beitrag leisten! Andererseits ist es aber auch gut, dass Europa die Ukraine strikt verteidigt! Ich halte Sanktionen für einen schweren Fehler des Westens: Sanktionen treffen das Volk, das damit seine herrschende Klasse verteidigt! Wir brauchen die Solidarität des russischen Volkes gegen Putin und seine Clique. Nur wenn wir das russische Volk von seiner herrschenden Klasse distanzieren, haben wir eine Chance für die Ukraine.

Bene, benissimo che la Svizzera resti rigorosamente neutrale: ognuno deve fare la sua parte.! D'altra parte, è altrettanto bene che l'Europa difenda l'Ucraina rigorosamente! Ritengo un grave errore dell'Occidente le sanzioni: le sanzioni colpiscono il popolo che, di conseguenza, difende la sua classe dirigente! Abbiamo bisogno della solidarietà del popolo russo contro Putin e la sua cricca. Solo allontanando il popolo russo dalla sua classe dirigente abbiamo qualche chance per l'Ucraina.

Pierre2020
Pierre2020
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.
@feo

Die Russen hatten im Laufe der Geschichte mehr als 100 Jahre Zeit, sich von ihren Diktatoren zu distanzieren. Sie haben nicht wirklich die Fähigkeit oder den Elan gezeigt, dies zu tun. Wir sollten uns also nicht darauf verlassen, dass das gute Volk heute aufwachen wird. Ausgenommen sind natürlich die wenigen mutigen und bewundernswerten Lichter, die es in diesem Land gibt und die gegen den Strom so vieler ihrer Mitbürger schwimmen.

Les Russes ont eu plus de 100 ans pour se distancer de leurs dictateurs, à travers l'histoire. Ils n'ont pas vraiment démontré de capacité ni d'entrain à le faire. Alors ne comptons pas sur un soulèvement de ce bon peuple pour se réveiller aujourd'hui. Exception faite, bien sûr, des quelques lumières courageuses et admirables qui existent dans ce pays, à contre-courant de tant de leurs concitoyens.

brunokaufmann
brunokaufmann
@feo

Ja, diese Spaltung (von Teilen) der russischen Bevölkerung mit dem Regime im Kreml hat längst stattgefunden. Nur: diese Teile sind längst im Exil, im Gefängnis oder in der inneren Isolation. Aber die demokratisch gesinnte Diaspora ausserhalb Russlands tut sich alles andere als leicht, auf eine gemeinsame Roadmap Post-Krieg und Post-Diktatur zu einigen; dies etwa im Unterschied zu Belarus, wo die Opposition im Ausland klare Vorstellungen davon hat, wie nach dem Ende der Lukaschenka-Diktatur vorgegangen werden sollte.

dario_gia
dario_gia
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus IT übersetzt.

Es gäbe genügend zivile Instrumente (wir sind der UNO beigetreten) und jetzt sind wir auch im Sicherheitsrat (wozu? zur Vorbereitung des NATO-Beitritts?), und das wäre der Weg nach vorn, wenn die von allen Ländern der Welt eingeführten Verfahren angewandt würden.
Für unser Land stehen zu viele wirtschaftliche Aspekte auf dem Spiel (Kapital der Oligarchen, Handelsbilanz mit Russland, Waffenexportindustrie), Energie, Nahrungsmittel, Bildung und Forschung, China, USA, Europa). Heute regiert die Wirtschaft, nicht ethische Aspekte oder intellektuelle Redlichkeit. Die Zeit wird zeigen, dass sich die Illusion der "neuen Weltordnung" als ein Scheitern der Menschheit erweisen wird, die stattdessen mit verschiedenen Kulturen, verschiedenen Glaubensrichtungen friedlich koexistieren muss und nicht mit einem Weltpolizisten, der sich nutzlos und einseitig mit Gewalt durchsetzt.

Ci sarebbero sufficienti strumenti civili (abbiamo aderito all'ONU) e ora siamo anche nel consiglio di sicurezza (per cosa? per preparare l'adesione alla NATO?) e questo, se fossero applicati i processi stabiliti da tutti i paesi del mondo, sarebbe la via maestra.
Per il nostro Paese sulla bilancia ci sono troppi aspetti economici (capitali degli oligarchi, bilancia commerciale con la Russia, industria dell'export dell'armamento), energia, prodotti alimentari, formazione e ricerca, Cina, USA, Europa). Oggi comanda l'economia, non aspetti etici o onestà intellettuale. Il tempo dimostrerà che l'illusione del "nuovo ordine mondiale" si dimostrerà un fallimento dell'umanità, che deve invece convivere con culture differenti, credi differenti, pacificamente e non con un poliziotto globale che inutilmente e in modo unilaterale si impone con la forza.

Chorfi LAMIA
Chorfi LAMIA
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Ich mag keine Kriege ich bin für einen Dialog tausende Familien endoulliers
ich mag keine Kriege

Je n aime pas les guerres je suis pour un dialogue des milliers de familles endoulliers
je n aime pas les guerres

Externer Inhalt
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Die neusten Debatten

Erhalten Sie regelmässig die neusten Debatten aus unserer mehrsprachigen Community kostenlos in Ihren Posteingan.

Zweiwöchentlich

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.

Alle Newsletter

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft