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ZFS schätzt Schäden von jüngsten US-Unwetter auf 295 Mio USD

Zürich (awp) – Die Zurich Financial Services (ZFS) schätzt die kumulierten Schadenzahlungen der Töchter Zurich North America und Farmers Re im Zusammenhang mit den zahlreichen Unwetterereignissen im April und Mai 2011 in den USA auf ungefähr 295 Mio USD. Die Schätzung sei nach Abzug von Rückversicherungen und Steuern zu verstehen und die entsprechenden Kosten würden im ersten Halbjahr verbucht, teilte die Zurich am Montag mit.
Die Zahlungen beziehen sich auf die zahlreichen Wirbelstürmen und Hagelzüge insbesondere im Mittleren Westen und Südosten der USA. Im Unternehmens- und Grosskundengeschäft schätzt die Zurich den Schadenbetrag auf 200 Mio USD. Die restlichen 95 Mio USD ist Farmers Re zuzuschreiben und spiegle die Rückversicherungsdeckung zugunsten Farmers Exchanges.
Farmers Exchanges gehört nicht zur Zurich-Gruppe. Die Zurich erbringt aber für die Exchanges Managementdienstleistungen. Die Exchanges schätzen die Schadenbelastung im Zusammenhang mit diesen Ereignissen auf 400 Mio USD. Dies sei ein vergleichsweise geringer Betrag angesichts der Gesamtbelastung für die Branche und entspreche dem Marktanteil der Exchanges in den am stärksten betroffenen Gebieten.
mk/uh

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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