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Zuckerschlecken ging leicht zurück

Die Schweizer Zuckerwarenindustrie hat letztes Jahr eine leichte Umsatzeinbusse hinnehmen müssen. Die Verkäufe von Schleckwaren aller Art gingen insgesamt leicht zurück. Grund für den Rückgang ist vor allem das Exportgeschäft.

Die Verkäufe von Süssigkeiten aller Art gingen um 1,3% auf 332 Mio. Franken zurück, wie Biscosuisse, der Schweizerische Verband der Backwaren- und Zuckerwarenindustrie, am Montag in Bern mitteilte.

Schuld für den Rückgang ist namentlich das Exportgeschäft, das um 3,1% auf 223,8 Mio. Franken schrumpfte.

Das Inlandgeschäft der 14 Schweizer Zuckerwarenhersteller mit insgesamt rund 800 Beschäftigten wuchs dagegen um 2,8% auf 108 Mio. Franken.

Der Zuckerwarenimport stieg mengenmässig um knapp 7%. Der Inlandmarktanteil der einheimischen Hersteller sank deshalb um ein knappes Prozent auf 30%.

Der Pro-Kopf-Konsum von Süsswaren aus dem In- und Ausland in der Schweiz nahm gemäss den Angaben im vergangenen Jahr gegenüber 2007 um 200 Gramm zu.

Insgesamt schleckte jeder Einwohner, jede Einwohnerin im Durchschnitt 3,5 Kilogramm zuckerhaltige und zuckerfreie Bonbons, Kaugummis, Dragees, Marzipan sowie rezeptfreie Husten- und Halsbonbons.

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