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Zwei zufriedene Parteipräsidenten

“Die ganze Migrationswelle beschäftigt die Leute. Wir haben eine ungelöste Asylproblematik in der Schweiz. Die Frage der echten und Wirtschaftsflüchtlinge ist nicht gelöst”, kommentiert Toni Brunner, Präsident der SVP, im Interview mit Fernsehen SRF den Erfolg seiner Partei.

Angesprochen auf die Bundesratswahl vom 9. Dezember sagte er: “Dass man mit taktischen Spielen der Mitte-links-Partei aufhören sollte, muss jetzt allen klar sein. Die drei grössten Parteien sollten zwei Sitze haben, die viertgrösste einen.”

Noch nicht auf die Äste hinauslassen will sich Philipp Müller, Präsident der FDP. Auf die kommenden Aufgaben im Parlament angesprochen meinte er: “Wir wollen die Bilateralen Verträge mit der EU aufrechterhalten Wir können nicht mit 500 Millionen Menschen, die um uns herum leben, im Streit sein.” Man brauche gesicherte Verhältnisse, denn es gehe schlicht um die Rechtssicherheit für Arbeitsplätze.

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