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12 km Stau am Gotthard

Der Drang nach Süden hat trotz Prachtswetter nördlich der Alpen den Verkehr auf der Gotthard-Autobahn lahm gelegt. Auf der Gotthardautobahn bildeten sich bis zu zwölf Kilometer lange Staus. Über drei Stunden Wartezeit mussten in Kauf genommen werden.

Die erwartete Reisewelle setzte auch dieses Jahr früh ein. Die grössten Probleme gab es bereits am Mittwoch einmal mehr auf der Gotthardautobahn in Richtung Süden.

Nach einem Stau von zwei Kilometern am Morgen wuchs die stehende Blechkolonne am Nachmittag bis 17.00 Uhr auf eine Länge von zwölf Kilometern an. Die Autofahrer mussten sich somit während drei bis vier Stunden auf die Tunneldurchfahrt Richtung Süden gedulden.

Hohes Verkehrsaufkommen, Unfälle und Baustellen liessen den Verkehr auch auf anderen Autobahnabschnitten zusammenbrechen. Bis gegen Mitternacht ging das Verkehrsaufkommen Richtung Süden zurück, aber selbst um 23.00 Uhr betrug der Stau vor dem Gotthardtunnel noch drei Kilometer.

Am Auffahrtstag kam der Verkehr um 06.30 Uhr vor dem Gotthard erneut um Erliegen. Bis Mittag vergrösserte sich der Stau auf acht Kilometer vor dem Gotthard und vier Kilometer vor dem Grenzübergang Chiasso. Mehrere Kilometer Stau wurden auch von der A13 Chur-San Bernardino zwischen Chur und Rothenbrunnen und von der A1 Zürich-Bern gemeldet.


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