500’000 Franken für Invaliden-Verband
Die Fremdwährungs-Sammlung des Schweizerischen Invalidenverbandes war 2001 sehr erfolgreich. Ein Grund für den Rekord: die Euro-Umstellung.
Umgerechnet kam bei der Sammlung im vergangenen Jahr eine halbe Million Franken zusammen. Dies ist mehr als doppelt so viel wie die Sammlung im Jahr zuvor ergeben hatte. Mit den vielfach nach Auslandreisen gespendeten Gelder unterstützt der Schweizerische Invaliden-Verband (SIV) Ferien von Behinderten.
Grossteil aus Euro-Raum
Der im vergangenen Jahr erzielte Betrag liege im Rahmen der Erwartungen, sagte SIV-Sprecherin Annett Staubach am Montag. Ein Grossteil des Geldes der Aktion “Helfen mit Fremdwährungen” stamme aus dem Euro-Raum. Der genaue Anteil oder das Gesamtgewicht der gesammelten Münzen und Noten sei nicht erhoben worden.
Mit dem Sammelergebnis des vergangenen Jahres sei kurz vor der Einführung des Euro-Bargeldes per Anfang 2002 aber voraussichtlich ein Zenit erreicht worden, räumte Staubach ein. Die per Anfang dieses Jahres nun abgelösten europäischen Währungen würden aber weiter gesammelt.
Im vergangenen Jahr war die Aktion wegen der Euro-Umstellung ausgebaut worden. Zu den festen Kooperationspartnern SBB und Raiffeisen-Banken kamen die Credit Suisse, die Valiant-Banken sowie die Migros Luzern hinzu. Sortiert werden die Gelder von Freiwilligen.
swissinfo und Agenturen
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