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Autobahnnetz wird mit 21 Milliarden Franken fertig gebaut

Das Schweizer Autobahnnetz soll bis zum Jahr 2015 fertig gestellt werden. Der Bundesrat hat am Mittwoch (24.11.) den Zeitplan für die Schliessung der bestehenden Lücken festgelegt. Die Restkosten bis 2015 betragen 21 Milliarden Franken.

Das Schweizer Autobahnnetz soll bis zum Jahr 2015 fertig gestellt werden. Der Bundesrat hat am Mittwoch (24.11.) den Zeitplan für die Schliessung der bestehenden Lücken festgelegt. Die Restkosten bis 2015 betragen 21 Milliarden Franken.

In den kommenden drei Jahren sollen die Arbeiten an der A1 und der A5 weitgehend beendet werden. Das langfristige Bauprogramm für die Nationalstrassen sieht bis 2003 die Komplettierung der wichtigsten Durchgangsstrecken der Autobahnen A1 vom Bodensee bis nach Genf und A5 von Solothurn nach Yverdon vor, wie das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) mitteilte.

Bei der A1 fehlt zur Zeit noch die Strecke Cheyres (FR) – Yverdon (VD), bei der A5 die Teilstücke Solothurn – Biel und Serrieres (NE) – Yverdon. Weitere Streckenabschnitte auf den übrigen Nationalstrassen sollen bis 2006 in Betrieb gehen. Länger, nämlich bis 2012, dauert der Bau der Westumfahrung Zürich, der Umfahrung Biel und der Strecke Siders – Brig (A9) sowie Teile der Transjurane (A16).

Das Netz soll bis 2015 mit der städtischen Expressstrasse in Zürich, der Verbindung des Basler SBB-Bahnhofs mit dem Gellertdreieck sowie dem Brünigübergang fertig gestellt sein.

Die restlichen Kosten von Bund und Kantonen für die Komplettierung des Autobahnnetzes betragen laut Uvek 21 Milliarden Franken. Bis 2003 sind pro Jahr rund 1,5 Milliarden Franken vorgesehen. Die Gesamtkosten seit Beginn der Bauarbeiten bis zur Fertigstellung werden rund 65,2 Milliarden Franken betragen.

SRI und Agenturen

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