Deiss nach Zentralasien abgereist
Der Schweizer Aussenminister Joseph Deiss ist am Dienstagmorgen nach Usbekistan abflogen, der ersten Etappe seines Staatsbesuches in Zentralasien.
Neben Usbekistan wird Deiss bis am 7. April auch Tadschikistan und Kirgisistan besuchen, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte. In den Gesprächen mit Regierungs-Vertretern soll auch die Zusammenarbeit mit den drei zentralasiatischen Staaten gefestigt werden, die seit 1993 besteht.
Die erste bilaterale Besuchsreise eines EDA-Vorstehers seit der Unabhängigkeit der drei ehemaligen Sowjetrepubliken will Bundesrat Deiss nutzen, um die Aussenminister und Präsidenten der drei Staaten zur Fortsetzung ihrer politischen und wirtschaftlichen Reformen zu ermutigen. Aber auch der Kampf gegen den Terrorismus und die Situation in Afghanistan werden im Zentrum der Gespräche stehen.
Der Reise nach Zentralasien folgt in der zweiten Aprilhälfte eine zweite Reise des EDA-Vorstehers nach Pakistan, Butan und Indien. Unter Umständen wird Deiss während dieser Südasienreise auch Afghanistan besuchen, wie ein EDA-Sprecher erklärte.
swissinfo und Agenturen
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