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Demo gegen Krieg und Terror

Probleme sollen friedlich gelöst werden. Keystone

Rund 2.000 Menschen haben am Samstag in Bern gegen den Krieg in Afghanistan demonstriert. Die friedenspolitische Kundgebung verlief nach Angaben der Polizei ohne Zwischenfälle.

Dieser Inhalt wurde am 08. Dezember 2001 publiziert Minuten

Während des Demonstrations-Zuges durch die Bundeshauptstadt kam es zwar zu Verkehrs-Behinderungen; der Rahmen der Bewilligung wurde laut offizieller Mitteilung aber nicht überschritten. Zur Demonstration hatte das von über 50 friedenspolitischen Organisationen getragene "Bündnis gegen Krieg und Terror" aufgerufen.

Menschenrechte ins Zentrum

Das Bündnis forderte ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen in Afghanistan, die Öffnung der Grenzen für die Kriegsopfer sowie einen von der UNO angeführten Neuaufbau, der die Menschenrechte und die Interessen der lokalen Bevölkerung ins Zentrum stellt.

Als Redner auf dem Bundesplatz traten der Co-Präsident der Grünen, Patrice Mugny, Paolo Gilardi von der GSoA, Barbara Müller vom christlichen Friedensdienst sowie Vertreter des afghanischen Kulturvereins in der Schweiz und eine Islamwissenschafterin auf.

Angesichts der bissigen Kälte sei man zufrieden mit dem Aufmarsch, sagte Mitorganisator und GSoA-Mitglied Nico Lutz. Die Kundgebung löste sich am späteren Nachmittag auf.

swissinfo und Agenturen

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