Desmond Tutu gegen Kriegsmaterialexporte
Die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) erhält Unterstützung für die Kriegsmaterial-Initiative. Die beiden Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu und Adolfo Pérez Esquivel haben ihre Sympathie für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten ausgedrückt.
Dieser Inhalt wurde am 02. November 2009 - 15:05 publiziertDie Schreiben der beiden Nobelpreisträger reihten sich ein in eine ganze Reihe von Mails und Briefen, die aus ganz Europa eingetroffen seien, teilte die GSoA am Montag mit.
Das Initiativkomitee erhielt letzte Woche auch Post aus Südafrika und Argentinien: Die beiden Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu und Adolfo Pérez Esquivel drückten ihre Solidarität mit dem Anliegen der Waffenexportverbots-Initiative aus.
"Indem die Schweiz auf Waffenexporte verzichten würde, wäre sie ein leuchtendes Beispiel für andere Länder, ihre Exportgesetze zu hinterfragen", schreibt Erzbischof Tutu. Das Schweizer Volk stimmt am 29. November über die Kriegsmaterial-Initiative ab.
swissinfo.ch und Agenturen
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Webseite importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@swissinfo.ch