Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) reduziert die Zahl der Schwerpunktländer von 17 auf zwölf. Bhutan, Ecuador, Indien, Pakistan und Peru gehören ab 2012 nicht mehr dazu.
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Die Konzentration schlägt der Bundesrat dem Parlament vor. Gleichzeitig mit der Botschaft beantragt die Regierung einen Deza-Rahmenkredit von 4,5 Mrd. Franken für die Jahre 2009 bis 2012.
Ab 2012 konzentriert die Deza ihre Hilfe auf die afrikanischen Länder Benin, Burkina Faso, Mali, Niger, Tschad, Mosambik und Tansania. In Asien werden Bangladesch, Nepal und die Mekong-Region weiter unterstützt, in Lateinamerika Bolivien und Zentralamerika.
Die Schwerpunktländer gehören zu den ärmsten und strukturschwächsten der Welt. Die dem Aussenministerium angegliederte DEZA setzt dort jährlich mindestens 20 Mio. Franken ein.
Der Bund betreibt aber auch mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) Entwicklungsarbeit. Dafür sind 800 Mio. Franken vorgesehen. Auch beim Seco wurde die Zahl der Schwerpunktländer reduziert.
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