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EFTA-Konferenz in Zürich

EFTA-Generalsekretär Kjartan Johannson (l.) und Wirtschaftsminister Pascal Couchepin, aufgenommen am 4. Mai 2000 in Genf anlässlich der Feier zum 40. Geburtstag der EFTA. Keystone

Unter Schweizer Vorsitz findet heute Montag (19.06.) in Zürich das EFTA-Ministertreffen statt. Wichtigstes Traktandum der Zusammenkunft sind die Beziehungen der EFTA-Staaten mit den Ländern ausserhalb der Europäischen Union (EU).

Der Schweizer Wirtschaftsminister, Bundesrat Pascal Couchepin, trifft dabei seine Kollegen aus Norwegen, Island und dem Fürstentum Liechtenstein

Laut Mitteilung des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) besitzt die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) gegenwärtig 14 Freihandelsabkommen mit Ländern ausserhalb der EU und führt Diskussionen mit weiteren zehn Partnern. Dieses sich ständig erweiternde Netz von Freihandelsabkommen sei das zweitgrösste nach demjenigen der EU.

Auf dem Programm in Zürich stehen laut EVD die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit Mazedonien und Zusammenarbeitserklärungen mit Kroatien und der Ukraine.

Weiter werden die Minister aus den sich noch im Gang befindlichen Freihandelsverhandlungen mit Kanada sowie mit einer Reihe von Mittelmeerländern Bilanz ziehen.

Das Abkommen mit Kanada, das erste mit einem Land auf der anderen Seite des Atlantiks, stehe kurz vor dem Abschluss. Am Treffen in Zürich soll zudem über die künftigen Verhandlungsprioritäten in Lateinamerika und Asien entschieden werden.

swissinfo und Agenturen

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