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Elfer-Liste ohne Maurer für Schmid-Nachfolge

Nicht weniger als zehn Kandidaten und eine Kandidatin haben die verschiedenen Kantonalparteien und Gremien der Schweizerischen Volkspartei (SVP) für die Nachfolge von Bundesrat Samuel Schmid vorgeschlagen. Offiziell fehlt der Name des langjährigen Parteipräsidenten Ueli Maurer.

Die Kandidaten sind die Zürcher Regierungsrätin Rita Fuhrer, alt Bundesrat Christoph Blocher (Zürich), Ständerat Hannes Germann (Schaffhausen) sowie die Nationalräte Caspar Baader (Basel-Landschaft), Andreas Aebi (Bern), Adrian Amstutz (Bern), Thomas Hurter (Schaffhausen), Pirmin Schwander (Schwyz), der Waadtländer Regierungsrat Jean-Claude Mermoud und der Berner Stadtrat Erich Hess von der Jungen SVP.

Etwas überraschend führt die Liste auch den Zürcher Nationalrat Bruno Zuppiger auf. Er wurde von der SVP Bezirk Hinwil vorgeschlagen. Nach dem Rücktritt von Samuel Schmid wurde er als Favorit gehandelt, von der Zürcher Kantonalpartei aber nicht vorgeschlagen.

Diverse Kantonalparteien beantragen ein Zweierticket zuhanden der Bundesversammlung. Oft läuft dies auf eine Kombination von Christoph Blocher und einem anderen Namen hinaus. Zwei Kantonalparteien nennen dabei Ueli Maurer. Offizieller Kandidat wird Maurer dadurch aber nicht.

Definitiv nominiert wird an der ausserordentlichen SVP-Fraktionssitzung am Donnerstag.

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