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EnergieSchweiz macht mobil

EnergieSchweiz hat am Sonntag (04.03.) mit Aktionen von Luzern nach Bellinzona energiegünstige Lösungen zur Mobilität vorgestellt. Mit der Mobilmachung will EnergieSchweiz auf eine bewusste Kombination von Bahn, Bus, Fahrrad, Fussmarsch und Motorfahrzeug aufmerksam machen.

Nach einer Begrüssung im Verkehrshaus in Luzern wurde zuerst das Schiff benützt, dann ging es mit dem Roten Pfeil ins Tessin. In Luzern wurde der kombinierte Verkehr (combimobil), in Erstfeld das Projekt Energiestadt und deren jüngstes Mitglied (Erstfeld) präsentiert. Zudem wurde die Mobilstation Bellinzona vorgestellt.

Mit ihrer Mobilmachung will EnergieSchweiz den Weg zu einer sinnvollen Kombination von Bahn, Bus, Fahrrad, Fussmarsch und Motorfahrzeug weisen. Man könne den Verbrauch fossiler Energie senken und trotzdem bequem voran kommen, lautete der Tenor der Veranstaltung.

Ein wichtiger Schlüssel zur Senkung des Verbrauchs fossiler Energien liege beim motorisierten Verkehr. Ein Drittel der Energie werde in der Schweiz durch den Verkehr verbraucht. Allein zwischen 1990 und 2000 habe der Verbrauch trotz Rezession um 16,5 Prozent zugenommen. EnergieSchweiz wolle darum Gegensteuer geben.

swissinfo und Agenturen

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