Ferienreiseverkehr führt zu stundenlangen Staus
Der Ferienreiseverkehr hat am Samstag (29.07.) sowohl Richtung Süden als auch Richtung Norden zu kilometerlangen Staus geführt. Gedulden mussten sich die Autofahrer nicht nur auf der Gotthard-Route und an den Grenzübergängen.
Infolge von Unfällen kam es auch auf anderen Strassenabschnitten zu kilometerlangen Staus. Mit der fünften Reisewelle dieses Sommers und dem gleichzeitig wieder einsetzenden Rückreiseverkehr kam es am Samstag zu kilometerlangen Staus in beiden Richtungen.
Vor dem Gotthard-Nordportal staute sich der Verkehr auf einer Länge von sieben Kilometern. Sowohl die Einfahrt Richtung Süden als auch Richtung Norden musste nach Angaben des Touring Clubs der Schweiz (TCS) zeitweise gesperrt werden. gesperrt werden.
Die durchschnittliche Wartezeit betrug über zwei Stunden. Als Alternativrouten ins Tessin empfahl der TCS den Gotthardpass, den Grossen St.Bernhard, die A13 von Chur über den San Bernardino nach Bellinzona sowie die Autoverlade am Lötschberg und an der Furka.
Zwischen Mendrisio und dem Grenzübergang Chiasso erreichte die Blechschlange eine Länge von vier Kilometern. Rückkehrer aus dem Süden standen zwischen Quinto und Airolo auf einer Länge von sechs Kilometern im Stau. Starker Rückreiseverkehr hatte am Gotthard-Südportal bereits am Freitagabend zu einem Stau von mindestens zehn Kilometern geführt.
Zu Behinderungen und Staus von mehreren Kilometern kam es am Samstag infolge von Unfällen auch auf der als Ausweichroute empfohlenen San-Bernardino-Route sowie auf anderen Teilen des Strassennetzes, so auf der A2 zwischen Basel-Ost und Pratteln (BL) sowie der A9 Lausanne Richtung Martigny (VS).
Auf der A1 Zürich – Bern gab es wegen mehreren Unfällen an neuralgischen Punkten in beiden Richtungen Staus von bis zu sieben Kilometern Länge.
swissinfo und Agenturen
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch